Harry Potter

BÃ¼cherwurm Anmeldedatum: 04.10.2004 Beiträge: 9673 Wohnort: bei Mrs. Figg

Urgh. Ich habe von zwei Bekannten Zusammenfassungen bzw. Infos dazu gehÃ¶rt und beschlossen, daÃŸ ich das NIE lese. Klingt wie eine Zusammenfassung der schlimmsten Fanfics, die im Netz zu finden sind. Aber ich wÃ¼nsche Dir viel SpaÃŸ. HP kann immer noch wundervoll sein, aber nicht das, was neuerdings von Rowling kommt.

Eine Freundin von mir nennt OotP, HBP und DH ja bevorzugt "the books that don't exist" - und da stimme ich ihr eigentlich auch zu.

ausgejault Anmeldedatum: 24.10.2004 Beiträge: 1681

Tja, da werden wir uns nie einig. :)
Ich habe auch beim Wieder- und Wiederlesen die letzten BÃ¤nde lieb gewonnen / behalten, wobei der 6. mir wirklich besonders gefÃ¤llt, und jetzt den neuen in den HÃ¤nden zu halten und anzufangen, hat das ganze alte feeling wieder geweckt.
Es war schon komisch, am Anfang, besonders da ja die erste Szene quasi mit der letzten in Band 7 identisch ist (die ich damals genervt herausgerissen hatte) - im weiterlesen hat sich das, worÃ¼ber ich mich so aufgeregt hatte damals aber unerwarteterweise gelÃ¶st - ich werde also immer noch gern von JK Ã¼berrascht
Ã¼berrascht.

Auch ihre anderen BÃ¼cher lese ich mit Genuss. Die Krimis finde ich sehr cool.

BÃ¼cherwurm Anmeldedatum: 04.10.2004 Beiträge: 9673 Wohnort: bei Mrs. Figg

Die GeschmÃ¤cker sind halt verschieden.

Mich stÃ¶rt einfach, wie stark diverse Charaktere in OotP verÃ¤ndert wurden, und wie zum SchluÃŸ hin die Marauder systematisch zerstÃ¶rt wurden, nur um Leute wie Snape und Dumbledore zu glorifizieren. Zudem finde ich es sehr problematisch, daÃŸ sie haufenweise die Guten abschlachtet und dann nicht bemÃ¼ht werden kann, den MÃ¶rdern wenigstens den ProzeÃŸ zu machen. Nee, die kommen alle davon.

Es hilft wohl auch nicht, daÃŸ ich zuviel auf Webseiten herumgehangen habe, wo die ganzen LÃ¶cher in der Handlung zerpflÃ¼ckt und Motivationen der Beteiligten diskutiert wurden.

HBP habe ich genau einmal nach Erscheinen gelesen und war so angewidert, daÃŸ ich beinahe DH gar nicht mehr gelesen hatte. Inzwischen ziehe ich Fanfiction vor - und zwar solche, die uns ein anderes Ende der Serie beschert.

Aber es ist natÃ¼rlich schÃ¶n, daÃŸ Du da wieder so richtig drin versinken kannst. FÃ¼r mich gibt es auch noch einige meiner alten KinderbÃ¼cher, da geht es mir heute noch so, auch nach 35 oder 40 Jahren. Die zumindest haben ihre Wirkung nicht so verloren.

ausgejault Anmeldedatum: 24.10.2004 Beiträge: 1681

Ich finde es gerade gut, dass gut und bÃ¶se nicht so klar gezeichnete Grenzen sind wie in klassischer Kinder- oder Jugendliteratur. Dass Leute sich in der PubertÃ¤t oder unter Extrembedingungen out of character verhalten, konnte ich gut nachvollziehen, und die Dinge, die ich Ã¼berhaupt nicht erwartet und teilweise nicht verstanden habe, haben bei mir zur Spannung beigetragen.

Die Marauder werden Ã¼brigens in Band 8 sehr stiefmÃ¼tterlich behandelt, also lies ihn lieber nicht. ;-)

HBP hat Dich regelrecht angewidert? Oha, was denn daran?

BÃ¼cherwurm Anmeldedatum: 04.10.2004 Beiträge: 9673 Wohnort: bei Mrs. Figg

Das mag sein, aber wenn ich zurÃ¼ckblicke - wie oft sehen wir irgend jemand, der wirklich fÃ¼r seine Taten verantwortlich gemacht wird? Malfoy hatte mehr GlÃ¼ck als Verstand, daÃŸ er nicht zwei Menschen auf dem Gewissen hat. Konsequenzen? Keine. Sein Daddy war sehr wahrscheinlich mehrfacher MÃ¶rder. Konsequenzen? Keine. Umbitch stahl Mail, weigerte sich, ihren Job zu tun, miÃŸhandelte SchÃ¼ler, sandte die Dementoren, um Harry zu ermorden. Konsequenzen? Karriere im Ministerium, wo sie weitere Menschen in den Tod schickte. Kein einziger davon wurde bestraft.

Dann nimm mal, wie Dumbledore Harry in ein sogenanntes 'Heim' schickte, von dem er, wie er in OotP zugab, von Anfang an wuÃŸte, daÃŸ Harry dort miÃŸhandelt und vernachlÃ¤ssigt werden wÃ¼rde. Er wuÃŸte auch, wie er behandelt wurde, was er in HBP zugab. Er hielt wichtige Information zurÃ¼ck und sandte drei untrainierte Teenager aus, um eine Aufgabe zu lÃ¶sen, die ihn selber umbrachte. Trotz erfahrener Aurors und Curse-breakers in seinem Orden. Ganz zu schweigen von all den Gelegenheiten, in denen er die Schule gefÃ¤hrdete.

Von Snape will ich ja gar nicht reden, er war ein engstirniger, rachsÃ¼chtiger Tyrann, der nie erwachsen wurde und seine eigenen Probleme an seinen Schutzbefohlenen auslieÃŸ. Diese beiden MÃ¤nner werden dann als die groÃŸen Helden hingestellt und Harry nennt seine Kinder nach ihnen, obwohl sie sein Leben ruiniert haben.

Der Rest der Erwachsenen war ebenso nutzlos, vor allem McGonagall und Molly. Bei mir hinterlÃ¤ÃŸt das alles einen sehr schalen Beigeschmack. Die Botschaft ist doch - wenn du ein Problem hast, wenn du miÃŸhandelt wirst, wenn du tyrannisiert wirst - geh gar nicht erst zu den Erwachsenen, denen ist das ganz egal, sie sind keine Hilfe. Tolle Botschaft in einem Kinderbuch. Sicher muÃŸ nicht alles schwarz und weiÃŸ sein, aber in der Summe finde ich es fragwÃ¼rdig.

Band 8 interessiert mich eh nicht mehr, keine Sorge.

HBP ... ich hatte schon OotP nicht wirklich gemocht, mit HBP gezÃ¶gert, und mich dann das halbe Buch durch nur geÃ¤rgert. Dumbledores als Training verbrÃ¤mte MÃ¤rchenstunden, die Art, wie er Malfoy Ã¼ber die Sicherheit der gesamten Schule stellte, Ron und Hermiones Benehmen, die Art, wie Harry behandelt wurde ... sorry, aber der Band war einfach nicht mehr mein Fall und hat fÃ¼r mich den Zauber der Serie ruiniert. DH war letztendlich etwas besser, aber das Ende macht bis heute nicht wirklich Sinn fÃ¼r mich und war unbefriedigend, und insgesamt konnte das Buch auch nicht rausreiÃŸen, was die beiden VorgÃ¤nger ruiniert hatten.

PS. Gott, das fÃ¼hlt sich vÃ¶llig verkehrt an, HP auf Deutsch zu diskutieren! Mach ich schon so lange nur noch auf Englisch, daÃŸ ich z.T. nicht mal mehr die entsprechenden Vokabeln weiÃŸ.

Vor einigen Tagen hatten wir eine "Eulenbegegnung", vielleicht kann man es auch als "Spaziergang mit Eule" bezeichnen.

Eine Falknerei bietet diese Begegnung von Eule und Mensch an, dabei geht man durch einen Park, bzw. Wald und hat die Eule auf der Hand - natuerlich durch einen entsprechenden Handschuh geschuetzt.

Wir haben eine voll ausgebildete, etwa drei Jahre alte Uhu-Dame getroffen - ein afrikanischer Fleckenuhu mit riesigen Bernstein-Augen.
Sowie einen etwa anderthalb Jahre alten sibirischen Uhu - mit beeindruckenden zwei Metern Spannweite.
Diesen grossen Vogel - der auch noch nicht voll ausgebildet ist - hatten wir nicht auf der Hand, aber es war beindruckend, dieses Tier fliegen zu sehen.

Die Gelegenheit habe ich genutzt, ob um die Jahrtausendwende der Harry-Potter-Boom auch bei den Eulen zu bemerken war.
Die Falknerin bejahte dies, schraenkte aber auch ein: Aufgrund der strengen Regeln in Deutschland waren zwar die Zuechter gut ausgelastet, aber viele Eulen sind nach England gegangen, wo die Auflagen recht lasch sind - anscheinend reicht ein Jagdschein oder aehnliches.
Es haben also viele Zehnjaehrige ihre Eule zu Weihnachten oder zum Geburtstag bekommen - und nach einigen Wochen waren die Tiere dann tot, weil sie nicht fachmaennisch und artgerecht gehalten worden sind.

Da ist es mir doch lieber, die Eulen mal zu sehen und auf der Hand zu haben, wenn ich sie anschliessend wieder abgeben kann, ohne die Verantwortung dafuer tragen zu muesseen.

BÃ¼cherwurm Anmeldedatum: 04.10.2004 Beiträge: 9673 Wohnort: bei Mrs. Figg

Klingt interessant. Soweit kenne ich zwar Vorfuehrungen mit Greifvoegeln wie Adlern, aber Eulen, und sogar welche, die man z.T. sogar tragen darf, sind mir neu.

Sowas hatte ich fast gefuerchtet, aber dachte, zumindest hierzulande duerfte das nicht so ein Problem sein. Wie traurig, dass anderswo nicht die gleichen Restriktionen existieren und so viele Eulen den HP-Boom mit dem Leben bezahlen mussten. Es ist aber auch total idiotisch von den Eltern, so etwas zu erlauben. Es ist ja schon schlimm genug mit den "normalen" Haustieren, aber Eulen sind doch nun wirklich keine!

Es war wirklich spannend, den Uhu auf dem Arm zu haben.
Dass diese 2kg wirklich fliegen koennen erscheint einem etwas unwirklich, denn nach einer Viertelstunde wird das Biest doch ganz schoen schwer.

Die Tiere werden richtig ausgebildet, das geht ueber mehrere Jahre, bevor die tatsaechlich bei Fremden auf die Hand huepfen und sitzen bleiben. Sogar ein bisschen streicheln geht.

Die Falkerin hat erwaehnt, dass in D strenge Auflagen sind und daher bei uns offiziell auch keine Kinder Eulen haben bekommen duerfen.
Wobei ich vermute, dass genuegend Geld auch in unseren Breiten Dinge moeglich macht.
Da der grosse Hype aber vorbei ist, wird sich das Alles von alleine aufloesen.
Dennoch ist es natuerlich traurig und unfassbar ungerecht fuer die vielen Tiere die aufgrund von unbedachten Menschen verendet sind.

BÃ¼cherwurm Anmeldedatum: 04.10.2004 Beiträge: 9673 Wohnort: bei Mrs. Figg

Man wundert sich schon, wie stark eigentlich Fluegel sein muessen, um so ein Gewicht in die Luft zu bewegen. Andererseits muessen sie ja zusammenfaltbar sein, wenn das Tier landet. Schon faszinierend, was die Natur so hervorbringt.

Wobei einer der Techniker von der LotR-Verfilmung mal davon geredet hat, dass die Fluegel z.B. der gefluegelten Reittiere der Nazgul so gross sein muessten, weil es voellig unrealistisch ist, dass so grosse Tiere mit kleineren Fluegeln ueberhaupt fliegen koennten. Etwas, was ich gut nachvollziehen kann.

Ein wenig Ausbildung muss da auf jeden Fall sein, man moechte ja nicht, dass die Eulen da sich irgendwie bedroht fuehlen oder so und einfach nach den Kunden hacken. Das waere kein sehr tragfaehiges Geschaeftsmodell.

Kann gut sein, mit Geld geht ja fast alles, aber ich denke auch, dass sich das Problem weitgehend von selbst erledigt. Gottseidank. Ich verstehe wirklich nicht, wie Menschen so dumm sein koennen, sich sowas ins Haus zu holen, zumal wenn sie keinen blassen Schimmer von Pflege, Fuetterung etc. haben.

Die Fluegel von Drachen wirken ja auch immer immens.
Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie schwer die wohl sein muessen.

Andererseits gibt es Tiere wie die Hummeln, die mit ihren kleinen Fluegelchen einen doch recht grossen Koerper bewegen koennen.

Der gute alte Pegasus hat aber vielleicht wirklich etwas zu knapp bemessene Fluegel...

Sich Tiere anzuschaffen ist immer eine Sache, die man vorher gut durchdenken sollte. Unabhaengig vom Tier.
Anschaffungs- und laufende Kosten,
Auslauf/Ausflug - wieviel ist noetig und moeglich
Arztbesuche
wieviel Zeit benoetigt man taeglich, um sich um das Tier zu kuemmern.

Aber wahrscheinlich machen sich da nicht alle Gedanken drum.
Nicht umsonst werden jedes Jahr zur Ferienzeit viele Tiere ausgesetzt.
Von den exotischen Tieren, die an Baggerseen oder in der Kanalisation freigelassen werden, reden wir besser gar nicht.

BÃ¼cherwurm Anmeldedatum: 04.10.2004 Beiträge: 9673 Wohnort: bei Mrs. Figg

Die waeren wirklich ein Wunderwerk der Natur, wenn man bedenkt, dass so ein Drache tonnenschwer sein muss und trotzdem fliegen koennen soll. Die Relation findet man sicher in kleinerem Ma?stab noch hier und da in der Tierwelt.

Das sind allerdings Dinge, die man vorher gut bedenken sollte. Ebenso die Frage, was man mit dem Tier macht, wenn man in Urlaub faehrt - wer kann es dann versorgen? Kostet das extra? Und ist man ueberhaupt in der Lage, so ein Tier adaequat zu halten - Unterbringung, Erziehung, Ernaehrung?

Aber wie du so richtig sagst, zu viele machen sich da nicht wirklich Gedanken. So viele kaufen etwas und werfen es dann nach kurzer Zeit wieder weg, warum sollten sie es mit Tieren da anders handhaben? Es macht mich wuetend, aber leider kann ich da auch nicht wirklich etwas dagegen tun.

Selbst habe ich ja 25 Jahre ein Pferd gehabt und musste auch immer meine ganze Planung danach ausrichten, dass ich rechtzeitig Stall mache und fuettere, Tierarzt und Schmied beauftrage, Futter etc. kaufe ... und natuerlich, Bewegung, Pflege, Urlaubsvertretung. Es ist nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich ein enormer Aufwand, und das muss man einfach vorher bedenken. Und natuerlich die Lebenszeit so eines Tiers. Ein Hamster lebt nun mal nicht so lange wie ein Hund oder Pferd.

Das ist so eine Sache. Mit einem Tier hat man sich schnell mal einige Jahre festgelegt, sogar Mause benoetigen einige Euro fuer die Erstausstattung, selbst wenn sie nicht sehr lange leben.
Das ist vielen nicht klar, wenn sie ein Tier kaufen.
Von dem Umstand, dass man sein Leben ploetzlich um das des Tieres herumplanen muss, ganz zu schweigen.
Mal eben herunterfahren und fuer drei Woche in die Ecke stellen, weil man in den Urlaub fliegt geht gar nicht.

Doch auch hier gibt es wieder die Verkaeufer, die nur auf das Geld sehen und denen es letzlich egal ist, ob ein Tier gut unterkommt.
Irgendwie gibt es immer zwei bei der ganzen Sache.

BÃ¼cherwurm Anmeldedatum: 04.10.2004 Beiträge: 9673 Wohnort: bei Mrs. Figg

Man hat oft das GefÃ¼hl, die Leute wollen auch gar nicht darÃ¼ber nachdenken, daÃŸ ein Haustier auch dann existiert, wenn man keine Lust zum Versorgen, Bewegen, wasauchimmer hat, oder wenn man verreist. Ob die VerkÃ¤ufer da Ã¼berhaupt darauf eingehen, oder eher sagen, das gehe sie ja sowieso nichts an, weiÃŸ ich allerdings nicht.

WÃ¤hrend ich meinen Vierbeiner ja sehr vermiÃŸt habe, muÃŸ ich doch zugeben, daÃŸ ich die neue Freiheit nun auch genieÃŸe. Nun kann ich mit gutem Gewissen auch Ã¶fter mal am Wochenende etwas unternehmen oder gar in Urlaub fahren, ohne daÃŸ ich erst jemanden brauche, der sich um meinen Vierbeiner kÃ¼mmert. Ein neues Pferd werde ich mir wohl eher nicht mehr zulegen; hÃ¶chstens kÃ¶nnte ich mir langfristig eine Reitbeteiligung vorstellen, aber irgendwie habe ich auch so schon kaum genug Zeit. Nach all den Jahren mit Stalldienst 3x/Woche, vom Bewegen ganz zu schweigen, ist es schon ganz nett, wieder mehr Zeit fÃ¼r andere Dinge zu haben.

Aber ich habe damals die Entscheidung fÃ¼r ein Pferd auch sehr bewuÃŸt getroffen und realisiert, daÃŸ ich dann auch mich stÃ¤ndig darum kÃ¼mmern muÃŸ. Und das scheint bei vielen nicht so zu sein - nicht mal, wenn sie die Tiere im Haus haben, was ich ja nicht konnte.

Einen interessanten Aspekt habe ich gestern gehÃ¶rt.
Wir waren zu einem Weihnachtsmarkt, auf dem es von besagter Falknerei auch eine Vorstellung gab.

Die Besitzerin ging bei ihrer Ansprache darauf ein, wozu die Falkenrei ueberhaupt gut sei und ob das nicht voellig ueberholt sei.

Die Falknerei ist die Grundlage jeder guten Diplomatie und vermittelt Werte wie Respekt, Zuverlaessigkeit, Beobachtungsgabe, Disziplin.
Ein Falke, Bussard, Uhu kann nicht gezwungen werden. Er akzeptiert keinen "Herren". Nur durch Verstehen seines Wesens und freundliche Gesten macht er, was gewuenscht wird.
Die Falknerei arbeitet auch mit Kindern und ist der Auffassung, dass die Kinder die geschult werden die Werte in ihren Alltag Ã¼bernehmen und dadurch positiv auf Ihr Umfeld wirken.

Davon kann ich jetzt gar nichts ueberprÃ¼fen, vor allem nicht, ob der positive Effekt der Kinder wirklich so weit reicht.
Aber ganz sicher hat die kompetente Schulung der Kinder mit den immer noch wilden Tieren auf sie selbst eine gut Wirkung.

BÃ¼cherwurm Anmeldedatum: 04.10.2004 Beiträge: 9673 Wohnort: bei Mrs. Figg

Ha, ja, zwingen kann man diese RaubvÃ¶gel zu gar nichts, entweder sie arbeiten freiwillig mit, oder gar nicht. Also muÃŸ man es ihnen schmackhaft machen, mitzuarbeiten - und das geht allerdings nur mit Geduld, positiver VerstÃ¤rkung, VerstÃ¤ndnis und RÃ¼cksichtnahme.

Das ist allerdings fÃ¼r uns schwer zu prÃ¼fen, aber es klingt fÃ¼r mich durchaus einleuchtend, vor allem, wenn man Ã¼ber lÃ¤ngere ZeitrÃ¤ume mit den Kindern arbeitet. Auch bei den Pferden habe ich hin und wieder die Meinung gehÃ¶rt, daÃŸ der Umgang erzieherisch wirkt, weil sie Respekt vor dem Lebewesen Pferd, Disziplin, RÃ¼cksichtnahme und vor allem VerantwortungsbewuÃŸtsein lernen (oder lernen sollten). Da ist schon was dran. Es mag nicht immer so funktionieren, aber in vielen FÃ¤llen schon.