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Kitty
Bücherwurm
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Verfasst am:
Di 03 Apr, 2018 20:47 |
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Sollte man immer parat haben, wenn man alte englische Krimis liest.
Rowlings System muss ich auch immer erst nachsehen.
29 Knuts = 1 Sickle
17 Sickles = 1 Galleon
So hat 1 Galleon 493 Knuts.
Nah, ich bleib doch lieber bei unserem wunderbaren Dezimalsystem.
Oh, mir faellt gerade wieder ein, inzwischen gibt es die Stadt der traeumenden Buecher auch als Comic bzw. Graphic Novel. |
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Verfasst am:
Mi 04 Apr, 2018 08:20 |
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Ja, das System der Zauberer besticht durch logische Gradlinigkeit...
Echt, die "Stadt" graphic novel?
Da muss ich ja mal gucken gehen.
Von Moers selber illustriert, oder von "Fremdautoren"?
Wahrscheinlich drueckt er sich damit davor den naechsten Zamonien-Roman zu schreiben - der wird irgendwie immer weiter nach hinten geschoben. |
_________________ Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben;
man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Karl Kraus |
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Kitty
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Verfasst am:
Mi 04 Apr, 2018 18:22 |
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Verfasst am:
Mo 07 Mai, 2018 13:37 |
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Danke f?r die Hintergrundinfos.
Merke mal wieder, dass ich aus dem Alter der Bilderbuecher raus bin. *ggg*
Es interessiert mich eher, ob er denn irgendwann in diesem oder dem naechsten Leben noch den dritten Band der "traeumenden Buecher" schreiben wird und ob der qualitativ am ersten Band anknuepfen kann.
Der zweite Band war... da habe ich mich, so meine ich, schon reichlich drueber ausgelassen. |
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Karl Kraus |
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Kitty
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Verfasst am:
Mo 07 Mai, 2018 19:35 |
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Bilderbuecher und Comics sind aber zwei Paar Stiefel. Letztere werden auch viel von Erwachsenen gelesen.
Hm, ich kann da auch nur feststellen, dass irgendjemand mal aufs Geratewohl 2024 eingetragen hat, und das wuerde ich nun doch eher nicht glauben. Was ich allerliebst finde, ist die Tatsache, da? die von einem Buch, das noch gar nicht existiert, schon Seitenzahl und Format "wissen", ebenso, wie viele Minuten die Lesung dauern soll ;) Falls ich mal was hoere/sehe, kann ich Dir gerne Bescheid geben, aber das wird wohl noch ein Weilchen dauern. |
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Kitty
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Verfasst am:
Mo 07 Mai, 2018 19:39 |
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Wenn ich mal wieder das Umlautproblem vergesse und so poste, dann gibt es ja eine Fehlermeldung, der Beitrag ist aber da; gehe ich jedoch zurueck, loesche die fehlerhafte Version und poste die richtige, dann wird keiner der beiden Beitraege mehr gezaehlt. Grrr. Bloede Technik. |
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Verfasst am:
Di 15 Mai, 2018 12:07 |
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:-7 Ja, das weiss ich doch - Comics und Bilderbuecher sind zwei Paar Schuh.
Es gibt auch Comics, die ich sehr schaetze - da bin ich allerdings von der franzoesischen Schule gepraegt.
Tim und Struppi, Lucky Luke, Asterix...
Was moderne Comics anbelangt, hab ich den Anschluss etwas verpasst.
Aber graphic novels fallen fuer mich nicht in die klassischen Comics, sind aber - wie Du ja anmerkst - auch keine Bilderbuecher.
Vielleicht muss ich mal wieder in unsere Buecherei gehen und ein wenig stoebern... |
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Verfasst am:
Di 15 Mai, 2018 18:30 |
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Mir geht es ja genauso; waehrend ich viele Comics in die Haende bekomme, sind es doch die aus der guten alten franco-belgischen Schule, die ich persoenlich am ehesten lese. Asterix und Lucky Luke waren immer meine Favoriten, gern gemocht habe ich auch immer Spirou und Fantasio, Gaston, Percy Pickwick ... Die typisch amerikanischen (Marvel, Dino) sind nicht wirklich mein Stil, und den Versuch, Mangas zu lesen, habe ich ganz schnell wieder aufgegeben.
Bei Graphic Novels gibt es auch diverse Nacherzaehlungen von Weltliteratur - H. G. Wells, Stephen King, Gilgamesch, Sherlock Holmes (obwohl wir die beim normalen Comicbestand haben, weil sie mehr unter Krimi fallen), Droste-Huelshoff, au?erdem biographische Graphic Novels ueber z.B. Monet, Kahlo, Alexander den Grossen. Oder auch aktuelle Themen - Bataclan, ertrinkende Fluechtlinge im Mittelmeer und andere Fluechtlingsthemen, Krebs, Autismus oder sonstige Erkrankungen ... Da ist schon einiges recht Anspruchsvolle dabei. |
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Verfasst am:
Mi 23 Mai, 2018 11:17 |
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Gaston ist auf jeden Fall einer meiner Favoriten.
Es ist zwar immer das Gleichen, was ihm passiert. Aber man merkt dem Zeichner die Liebe zur Figur und zum Detail deutlich an.
Auch bei den modernen Lucky Lukes gibt es wirklich schoene Baende, sowohl was die Zeichnungen, als auch die Texte angeht.
Als ich jung war (so vor 30 Jahren ???), kam eine Graphic Novel raus (die damals noch niemand so nannte, weil es den Begriff bei uns gar nicht gab), in der vom/der Holocaust erzaehlt wurde, die Juden waren Maeuse, die Nazis Ratten. Es wurde in einer Jugendzeitschrift (Flohkiste/Floh???) drueber berichtet. Die Meinungen gingen von "endlich mal interressant und jugendgerecht aufgearbeitet" zu "Schund, der rassistische Tendenzen noch verstaerkt (Maeuse/Ratten...)".
Viel mehr ist nicht haengengeblieben. Koennte aber meine erste Begegnung mit diesem Genere gewesen sein. |
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Verfasst am:
Mi 23 Mai, 2018 18:57 |
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Definitiv, ja, da steckte eine Menge Herzblut drin.
Du meinst Art Spiegelman, nehme ich an. Das ist allerdings heute ein Klassiker und ganz fruehes Beispiel fuer das, was man heute Graphic Novel nennt. Fuer den Begriff gibt es allerdings scheinbar noch immer keine eindeutige Definition; sind z.B. Comics nach Romanen nun Graphic Novel oder "nur" Comics? |
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Verfasst am:
Do 11 Apr, 2019 14:11 |
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Also ich denke, dass ich etwas fuer dich habe: Der Buecherdrache : ein Roman aus Zamonien von Hildegunst von Mythenmetz. Vielleicht das, was du so sehnsuechtig erwartest? |
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Verfasst am:
Mo 08 Jul, 2019 14:57 |
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Nur mal Update oder besser gesagt: Kein Update.
Das Schloss der traeumenden Buecher wurde auf 2024 verschoben.
Dagegen wird das Labyrinth der traeumenden Buecher* mit dem Erscheinungsdatum 01. Januar 1600 angegeben.
(*gebrauchte Ausgaben)
Das Buch wird wohl nicht mehr kommen...
Sehr traurig. |
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Verfasst am:
Di 09 Jul, 2019 18:42 |
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Halte ich fuer eher unglaubwuerdig; normalerweise werden Buecher nicht so weit im voraus angekuendigt. Aber leider weiss ich auch nicht mehr. Andererseits, vermutlich ist es besser, Herr Moers laesst sich mehr Zeit und schreibt ein gutes Buch, als dass es schnell auf den Markt geworfen wird und Mist ist. |
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Verfasst am:
Do 11 Jul, 2019 15:35 |
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Einige Kommentatoren bei #mazon bezweifeln, dass Herr Moers derzeit seine Buecher selber schreibt.
"Das Labyrinth der Traeumenden Buecher" und "der Buecherdrache" sind ziemlich mies bewertet worden. "Das Labyrinth" habe ich auch gelesen und ja, es ist wirklich nicht auf dem gleichen Niveau wie "die Stadt".
Habe ja lang und breit beschrieben, dass Das Labyrinth wirkt als sei es einfach nur eine Zusammenfassung der Stadt, aber in gleicher Laenge.
Anscheinend werden im Moment eher mittelmaessige Broeckchen auf den Markt geworfen, mit dem Ziel, die Leser bei der Stange zu halten.
Erreicht wird aber das Gegenteil. Der Leser an sich ist nicht doof und merkt die Abwesenheit von Qualitaet sofort.
Viele schreiben, dass sie nichts mehr von Moers kaufen wollen.
Geht mir genauso; wenn das Buch kommt hole ich es mir aus der Buecherei. |
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Verfasst am:
Do 11 Jul, 2019 19:05 |
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Das ist ein Phaenomen, das ich bei verschiedenen Autoren beobachtet habe; irgendwann wird es schwierig, neue Ideen in ausreichendem Masse zu haben, und neuere Baende sind dann oft schwaecher als die Vorgaenger. Manche Serien haben nur einen Durchhaenger und verbessern sich dann wieder, andere nicht.
Bibliothek ist natuerlich immer eine Option. Persoenlich leihe ich mir die allermeisten Buecher auch nur aus, es sei denn, ich will sie entweder absolut selbst haben, oder aber es ist eher spezialisierte Literatur, die sich fuer die Bibliothek nicht eignet, weil sie nur fuer eine Handvoll Leser interessant sind. Z.B. vieles von der Tolkien-Sekundaerliteratur, die oft auch nur im englischen Original verf?gbar ist. Aber bei Romanen gibt es nichts Besseres als erst mal ausleihen - und ich kriege sie ja frei Schreibtisch geliefert, sozusagen. |
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