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BeitragVerfasst am: Di 22 März, 2005 14:32 Antworten mit ZitatNach oben

Das Ergebnis meiner Mittagspause. Nicht schön, aber die Idee hatte ich schon länger:

A wonderfull Tag im Avril. Liebesvögel segelten am ciel. The wind smelled of Frühling and Muttererde noir. Even le Staub on the fenêtre looks miget frisk. From irgendein window wehte un peu de news hen naa him. Something about "Dolchstoßlegende" and "Wahl in Sleswig-Holstein". Who cares? Det var Mittagspause, nu, und alle Verantwortung, aller Klärungsbedarf was far away. All these Armleuchter, les idiots, Bettschüsselbenutzer. Die Mehrarbeit, what they are causing hverdag, schrie zum Himmel. Mais han har ein lille time out, nu, and afterwards, he will tage sin Teeei og sine Schmusedecke et a det hygelig. Then in eftermiddagen, muss er again mit dem Schneebesen in la cuisine et laver food for Lüüd, de han ikke kende.

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Tieger
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BeitragVerfasst am: Sa 26 März, 2005 16:04 Antworten mit ZitatNach oben

Eine kitschig-(schöne?) Kurzgeschichte - die Waschmaschine brauchte noch etwas Zeit und ich habe diese Pause genutzt. Draußen scheint die Sonne.... ;-)

In einem fernen Land, dort, wo der Himmel noch ewig blau ist und der Frühling kein Ende nimmt, lebten in einem Dorf zwei Liebesvögel. Sie waren bunt schimmernd und glücklich, dass sie es kaum fassen konnten. Nichts konnte es geben, dass der Eine ohne den Anderen tat, den ganzen lieben Tag verbrachten sie zusammen. Sie flogen zusammen durch die laue Luft und sie bauten zusammen an ihrem ersten Eigenheim (einem Nest in der Astgabel einer besonders schönen Kastanie) ohne sich über die Mehrarbeit zu beschweren. Doch am liebsten kuschelten sie sich zu zweit in ihre Lieblings-Kuscheldecke und malten sich ihre Zukunft aus. Eine richtige kleine Familie wünschten sie sich und sie hatten keine Angst vor dieser Verantwortung. Sie waren sich in allem einig, nur ein Bereich benötigte noch Klärungsbedarf: Die Einrichtung des neuen Eigenheims.
An einem Tag wurden sie bei der Arbeit an ihrem neuen Nest von einer Elster gestört. Diese zeigte ihnen ihre neuste „Errungenschaft“, ein immerhin noch etwas funkelndes Teeei. „Stellt Euch vor, ich habe es einfach im Staub gefunden!“, plapperte die Elster ganz aufgeregt los. „Ich fasse es nicht, was diese Nichttiere alles so wegwerfen. Erst neulich fand ich einen noch fast neuen Schneebesen!“, berichtete die aufgeregte Elster weiter. “Nun, ich werde meinen Schatz lieber erst einmal in Sicherheit bringen, bevor noch irgendein Armleuchter meint, ihn mir wegzuschnappen.“ So flog sie wieder davon und die beiden Liebesvögel lächelten still. Diese Elster war doch ein seltsames Tier. Sie stahl nicht, wie es ihrer Gattung zugesagt wurde, sie sammelte stattdessen Schrott. Und auch, wenn sie etwas seltsam tat, so war sie doch ein liebes Tier, auf das man sich stets verlassen konnte. Neulich hatte sie den beiden sogar einen dolchähnlichen kleinen Goldteller als Einzugsgeschenk mitgebracht. Sie würden ihn als Bettschüssel verwenden, wenn ihr Eigenheim nur endlich stehen würde. Dann würden sie auch endlich ihre kleine Familie genießen können, denn der Nachwuchs kündigte sich bereits an. Und sie dankten Mutter Erde für ihr wunderschönes Leben und Freunde wie die kleine Elster.

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Crookshanks
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BeitragVerfasst am: So 01 Mai, 2005 12:05 Antworten mit ZitatNach oben

was lange währt wird endlich wahr (und lang)....

Ich dachte Ihr freut Euch vielleicht über eine weitere Zauberergeschichte:


Himmel, dachte der kleine Zauberer, um alles muss man sich kümmern. Erst letzte Woche hatte er ein paar neugierige Elfen aus dem Ziegenberg gerettet und verhindert, dass das Schloss durch den Drachen zerstört wurde. Die Armleuchter in den unterirdischen Gängen der Zwerge drohten zu erlöschen, was der Drache, der unterm Berg lebte, nicht gerne mochte und ihn so in Rage bringen, dass er wild toben würde und das unterirdische Gängegewirr einzustürzen drohte. Das wiederum hätte auch das Schloss in Mitleidenschaft gezogen. Die Elfen hatten sich, nach der Rettung ohne weitere Dankesworte aus dem Staub gemacht. So waren sie eben: Kleine, dümmliche aber trotzdem liebenswerte Wesen.
Es war schon spät im Sommer, seit dem Frühling, arbeitete der kleine Zauberer an einer viel versprechenden Formel zur Goldherstellung. Alchemie war sein Steckenpferd und er war sich seiner Verantwortung bewusst. Auch wenn die Zwerge glaubten, kein Mensch würde ihre Sorgen kennen, so wusste der Zauberer doch, dass es um die Zwerge unterm Berg nicht sonderlich gut bestellt war. Die Minen waren langsam ausgebeutet und der Goldvorrat wurde knapp. Eine Zwergendynastie ohne Gold konnte nicht fortbestehen und ihr drohte somit der Untergang. Gold war für Zwerge so wichtig wie für Tomtes die Muttererde. Tomtes bauten sich ihre Nester daraus und bei Mangel erkrankten sie an Depressionen und starben.
Da der Schlossgraben aber verschlammt war, hatte man ihn seit Frühling trocken gelegt. (Derzeit hatte der Schlossfürst keinen Streit mit anderen Herrschaften und musste somit keinen Angriff befürchten, was bei dem Temperament des Fürsten eher die Ausnahme war.)
Den Schlamm aus dem Schlossgraben hatten die Arbeiter auf eine Freifläche neben dem Schloss gebracht. Dummerweise hatte sich dort jedoch eine Kolonie Tomtes niedergelassen. Vor allem die Kinder-Tomtes, also alle unter 50, waren nach und nach krank geworden, weil der Schlamm die Muttererde bedeckte und sie nun keine Nester mehr bauen konnten.
Als der kleine Zauberer das bemerkt hatte war es schon fast zu spät und die meisten Tomtes schon sehr schwach. Er hatte eine Krankenstation für die kleinen Hausgeister eingerichtet um sie wieder aufzupäppeln. Das bedeutete allerdings Mehrarbeit, die zu Lasten seiner Forschung ging. Täglich musste er kiloweise Grütze kochen. Er hatte schon fünf Schneebesen, aufgearbeitet und etliche Blasen an den Händen. Auch war er auch schon beim Küchenpersonal in Ungnade gefallen, weil er alle Schüsseln mitgenommen und sogar, einige Bettschüsseln, zweckentfremdet hatte, damit er die Horde verpflegen konnte. Für die Krankennester hatte er Schmusedecken schneidern lassen und zur Unterhaltung der Kranken, in jedes Nest ein Teeei gelegt. Tomtes waren, wie Elstern, verrückt nach glitzernden Dingen. (Sie klauten die sowas auch gerne aus Haushalten, wenn sie sich nicht ausreichend beachtet fühlten.) Aber selbst die Teeeier waren knapp geworden, deshalb hatte er bei seinen geliebten Liebesvögeln, die Spiegel entwendet und als Tomtes-Spielzeug zweckentfremdet. Wenigstens ging es den meisten Erkrankten langsam besser und es war an der Zeit, den Klärungsbedarf mit dem Fürsten zu stillen und diesen aufzufordern den Schlamm wegtransportiert zu lassen, damit sich die Tomteskolonie wieder in Ruhe ansiedeln konnte bevor der Winter kam.
Er wollte die Bitte beim Abendessen vorbringen. Es war noch ein wenig Zeit bis dahin, also ging er zur Tomteskolonie, lies den Ältestenrat zusammenrufen und erzählte ihnen seinen Plan,dass die Tomtes künftig Ingwerbier ans Schloss verkaufen sollten und, um den Fürsten das Bier schmackhaft zu machen Um den Fürsten auf den Geschmack zu bringen sollten sie heute ein Fass zum Schloss zu bringen. Die Tomtes, die dem kleinen Zauberer sehr dankbar waren, kamen seiner Bitte gerne nach. Als er im Schloss ankam, war das Fass schon da (wie die Tomtes so was immer schafften war selbst ihm ein Rätsel).
Der Fürst war beim Abendessen schlecht gelaunt polterte lautstark herum und fuchtelte die ganze Zeit mit einem Dolch, seinem Tischnachbarn vor der Nase herum. Der kleine Zauberer hatte, das Personal gebeten, dem Fürsten das Ingwerbier zu servieren. Als der Mundschenk das erste Glas Bier brachte schaute der Fürst irritiert: „Was soll das? Wo ist mein Honigwein?“ Der kleine Zauberer stand auf und sprach: „Oh nein Herr, heute gibt es bestes Ingwerbier. Das passt viel besser zum Menü.“ Der Fürst nickte säuerlich und nahm einen zaghaften Schluck des Gebräus. Da fing er an zu lächeln und nahm einen weiteren, viel größeren Schluck: „Wer braucht auch Wein, wenn es so ein gutes Bier gibt. Wo habt ihr das her?“ Der Zauberer antwortete: „Das ist das letzte Fass, dass ich von den Tomtes bekommen habe.“ Der Fürst schaute den Zauberer verwundert an: „Dann lasst künftig mehr davon kommen, ich will das öfters haben.“ „Das geht nicht gnädiger Herr“, antwortete der Zauberer listig, „die Tomteskolonie stirbt.“ „Warum das denn?“ fragte der Fürst. Der kleine Zauberer erklärte das Problem mit dem Schlamm und der tödlichen Depressionsepedemie in der Kolonie. Als er zu Ende gesprochen hatte, wiegte der Fürst nachdenklich seinen Kopf. „Gut“, sagte er mit einem Fingerschnippen in Richtung seines Schriftführers, „ich erteile hiermit die Anweisung, dass morgen der ganze Schlamm abtransportiert wird und die Tomtes künftig als ehrenwerte Mitglieder der Schlossgemeinschaft betrachtet werden. Einzige Bedingung ist, dass sie mir regelmäßig von ihrem Ingwerbier verkaufen.“ „Der Zauberer lächelte zufrieden ob seiner List und antwortete: „Ich denke das lässt sich machen, oh Herr.“ Vor lauter Freude über seinen Erfolg, vergaß der kleine Zauberer an diesem Abend die fatalen Folgen des übermäßigen Biergenusses und am nächsten Tag hatte er ordentliche Kopfschmerzen. Aber selbst das, konnte seine Freude über seinen Erfolg nicht wirklich trüben.

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Zuletzt bearbeitet von Crookshanks am Di 03 Mai, 2005 08:34, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: So 01 Mai, 2005 16:28 Antworten mit ZitatNach oben

Ich hab noch ein kleines Gedicht:

Der Armleuchterraub

Es war einmal im tiefen Wald
ein kleiner Mann, dem war sehr kalt.
Der suchte seine Schmusedecken,
um sich darin vor der Kälte zu verstecken.
Zwei Liebesvögel halfen ihm
Die Mehrarbeit war schnell verziehn
Ein Teeei als Lohn versprach er ihnen
sobald die Sterne vom Himmel schienen
Bei ihrer Suche begegnete ihnen im Staub
Das Opfer eines Armleuchterraub
Er lag dort auf der Muttererde
als hätte ihn überrannt eine ganze Herde
mit Schneebesen und Bettschüssel hatte er sich zu verteidigen versucht
doch als er den Dolch sah nur noch leise geflucht
Daber wollte er den Frühling besuchen
und nicht im Staub vor Angst laut fluchen!
Der kleine Mann die Verantwortung übernahm
und nahm sich des Opfers gerne an.
Seine suche war längst vergessen
die Liebesvögel bekamen das Teeei und etwas zu fressen
Die Kälte und alles das zählte nicht mehr
Klärungsbedarf für das Opfer dagegen sehr.
So saßen alle noch lange zusammen
bevor die Vogel die Flügel aufspannen
zu verlassen die beiden menschlichen Kreaturen
die nun auch sahen auf ihre Uhren
Um zu merken, dass die Nacht war nicht mehr weit
und sich aufzumachen zum Haus zu zweit.
Und die Moral von der Geschicht:
Armleuchter rauben: das tut man nicht! ;-)

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BeitragVerfasst am: Mi 18 Mai, 2005 20:13 Antworten mit ZitatNach oben

Zauberer, die erste:
Man sollte es nicht für möglich halten, aber auch Zauberer feiern manchmal feste Feste.
Das war diesen Frühling, als der Himmel in reinstem blau erstrahlte– nachdem zwei Wochen Regen den letzten Winter-Staub vom Elfenbeinturm abgewaschen haben.
Die Luft roch nach frischer Muttererde und in der Höhe turtelten bezaubernde Liebesvögel.
Da befand der Zauberer, dass es Zeit für ein kleines Frühlingswillkommensfest sei.
Es bestand natürliche zunächst etwas Klärungsbedarf; wer geladen werden sollte, ob und was es zu essen geben würde. Spiele mussten geplant oder neu erdacht werden. Dass das nicht an einem Abend zu erledigen war, störte uns nicht. Ein wenig Mehrarbeit würde uns nicht schaden. Schließlich gab es schon bei diesen Vorbereitungen viel zu lachen, und das Teeei wurde gar nicht mehr kalt, weil wir viele Kannen leerten. Mehr als einmal an diesem Abend mussten wir die Armleuchter mit neuen Kerzen bestücken, denn leider war die selbstleuchtende Tinte alle, und wir hielten es von Vorteil, sehen zu können, was wir denn aufgeschrieben hatten.
Die Verantwortung für die Küche übernahm Esmeralda, die vorzüglich mit Schneebesen und solchen Dingen zurechtkommt. Nebenbei bemerkt, kennt sie sich auch mit Cocktails und Longdrinks ebenso aus, wie mit flambierten Hunden und Spiegelei
Die Spiele fielen in den Bereich des Zauberers, den wir davon abhalten mussten, Albernheiten zu planen, die ihm am laufenden Band einfielen. Eine seiner Ideen war es, rückwärts, mit einer Bettschüssel auf dem Kopfe, das Geländer der Elfenbeintreppe hinaufzugehen, und dabei „La Paloma“ zu singen. Ein anderer Vorschlag bestand darin, ein Schokospinnenwettessen zu verantstalten. Es war nicht leicht ihn zu überzeugen, dass solche Spiele vornehmlich eine riesen Sauerei ergeben. Aus dem gleichen Grunde dürfe Salat auch nie mit Nudeln sein. Denn so was räche sich bitterlich. Glücklicherweise hat Esmeralda für solche schwierigen Sachen ein vorzügliches Fingerspitzengefühl. Sonst kann es – man glaubt es kaum – sein, dass sich der Zauberer mit seiner Schmusedecke in eine Ecke verzieht, und erst mal schmollt. Letztendlich kamen dann aber dennoch einige zivile Spiele zustande: „Blinde Mondkuh“, „Zauberer, du stinkst“, „Kessel schlagen“, „Schokoladeüberzogener-Schaumkopf-Wettbeißen“, „Dolch-drehen“ und andere Nettigkeiten.
Da mir eine hübsche Handschrift nachgesagt wird, wurde ich zum Kartenschreiben verdonnert. Warum Zauberer zaubern können, ist mir noch immer nicht klar. 300 Karten mit Hand zu beschriften ist in der Tat kein Zuckerlecken, aber es hätte auch die Möglichkeit bestanden, einen kleinen Zauberspruch zu sagen...
Glücklicherweise ist das Porto für Brieftauben recht günstig, und einige Teile des Elfenbeinturmes sind noch an das alter Rohrpostsystem angeschlossen. Natürlich nicht so tief unten, dass wir von des Zauberes Wohnung etwas hätten verschicken können, aber ein Freund, der weiter oben wohnte, nahm uns gerne diese Arbeit ab.
Nun ist es schon spät, und mir fallen fast die augen zu. Von der Feier werde ich ein anders Mal erzählen, aber es war ein riesen Spaß.

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BeitragVerfasst am: Mi 18 Mai, 2005 20:15 Antworten mit ZitatNach oben

Zauberer, die zweite:
Was es nicht alles bei Zauberers gibt. Nur sind manche Dinge, die in unserem Leben ganz vertraut sind, dort ganz anders:
Als ich diesen Frühling auf der Durchreise war, fragte mich der Zauberer, ob ich nicht mit zur Blutspende kommen wolle. Da ich den Termin bei mir zu Hause verpasst hatte, sagt ich gerne ja. Denn Blutspenden ist zum einen ein Dienst am Nächsten, zum anderen erhält man auch immer ein kostenlose Gesundheitsprüfung. Zu Zeiten leerer Kassen muss man eben sehen, wie man seiner Verantwortung gegenüber sich selber nachkommt. Natürlich war auch eine gehörige Portion Neugierde dabei, denn während bei uns das Blutspenden eine recht sterile und saubere Sache ist, wusste ich nicht recht, wie ich es mir hier im Elfenbeinturm vorzustellen hätte.
Auf dem – recht langen – Weg hinunter (so weit unten war ich noch nie) in die tiefen Katakomben des Turmes, versuchte ich meinen Klärungsbedarf etwas befriedigen. Es kam aber nicht viel mehr dabei raus, als dass es - ähnlich wie bei uns - alle drei Monate einen festen Termin gab. Ich hörte von erhöhtem Blutbedarf für schwere Operationen und auch für einige abstruse Experimente, sowie der Entwicklung seit der Einführung von etwa 25 Jahren.
Als wir ankamen, fiel mir der große Andrang auf. Ich kenne auch Tage, an denen man 20 Minuten auf eine freie Liege warten muss, aber das Gewimmel hier in den tiefsten Kerkern überraschte mich doch stark. Nicht nur alles was Rang und Namen hatte, war zugegen, nein, auch die, die sonst eher scheu und zurückhaltend waren.
Habe ich wirklich „Gewimmel“ gesagt? Nun, ein völlig falscher Ausdruck. Auch wenn es viele Menschen (und nicht nur die) waren, so fühlte man sich im fahlen Lichte der Armleuchter irgendwie allein, und auch das vielstimmige Gemurmel täuschte nicht darüber hinweg, dass Düsternis auf allen Anwesenden lastete. Umherfliegende Fledermäuse verstärkten den Eindruck nur noch wenig – im Ernst; ich hätte sie vermisst, wären sie nicht da gewesen.
Bei der Anmeldung zeigte ich meinen regulären gelben Blutspenderausweis vor, der sogar anstandslos akzeptiert wurde, allerdings bekam ich einen prüfenden Blicke und ein schnarrendes „Eyn Errrstspenderrr, wie schään, gut das wär see nun kännen!“. Der Zauberer hatte eine kleine Pergamentrolle aus einer seiner Taschen gezaubert. Das schien sein Spenderausweis zu sein. Dann die Prüfung meines HB-Wertes. Keine Piks in den Finger, kein Anzapfen am Ohr, auch keine technischen Geräte. Eine Schwester zog mein Augenlid etwas herunter, sah scharf auf den nun entblößten roten Streifen in meinem Auge. Als grobe Abschätzung ist mir diese Methode bekannt, aber es verwunderte mich doch sehr, das auf meinem „Laufzettel“ ein (durchaus zutreffender) wert von 13,9 vermerkt war. Die Untersuchung beim Arzt kam mir auch mehr wie eine Pferdebeschau vor, weniger wie ein richtiges Ãœberprüfen meiner Spendefähigkeit. Ein Blick auf meine Zähne, der Hals wurde abgetastet, Fragen zu meiner Ernährung , meinem Alter, Gewohnheiten. Eher ungewöhnlich.
aber dann wurde ich als tauglich eingestuft, und durfte mich ins Spendengewölbe begeben. Natürlich suchte ich mir eine Liege neben dem Zauberer. Ganz ehrlich, das rote Kreuz hat Bequemere. „Meine Schwester war sehr bleich, dafür stachen ihre rote Lippen um so heftiger hervor. Im krassen Gegensatz dazu standen ihre dunkel geschminkte Augen. Seltsamerweise sahen alle Angestellten so, oder so ähnlich aus. Dafür, dass es nur vier Termine im Jahr gab, kamen die wohl nur selten an die frische Luft. Oder mussten die Leute hier so viel Mehrarbeit machen? Zumindestens lächelten sie wenig, als ob sie unter starker Anspannung stehen würden. Das wunderte mich nicht, schließlich war die ganze Umgebung, mit der modrigen Luft nicht gerade ein Stimmungsheber. Interessant auch die Berufsbekleidung. Keine weiße Kittel wie bei uns, sondern dunkle Umhänge. mit einer weißen Armbinde, auf der das bekannte rote Kreuz prangte. Erst später fiel mir auf, was mich an diesem Abzeichen so gestört hatte. Es war nicht scharf umrissen wie bei uns sondern es war irgendwie fließend gezeichnet, mit vielen kleinen fallenden Bluttropfen. Brr, es läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich daran denke.
Während es bei uns Plastebeutel mit steriler Einwegnadel gibt, die einen Fremdkontakt mit dem Blut fast zu 100 % ausschließen, gab es hier Glasballone, die mich an Teeeier erinnerten. Die dazugehörigen Nadeln wurden aus einer scharfriechenden, grünen Flüssigkeit geholt, einmal etwas ausgeschüttelt, mit einem Schlauch verbunden und in die Armvene eingeführt. Obwohl die Nadel dicker und länger als bei unserem roten Kreuz war, und die bleiche Schwester in einer atemberaubenden Geschwindigkeit das Ding in meinem Arm versenkte, habe ich keinen Schmerz empfunden. Ich würde fast sagen, dass sie richtige liebevoll zugestochen hat. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Auf meine Frage, warum alle diese dunklen Roben tragen würden, bekam ich zur Antwort: „Weyl man da nächt so sährrr Blutsprrrätzer drauf sähen kann!“ Ihr Blick, scharf wie ein Dolch, ließ mich weiteren Fragen herunterschlucken.
Während mir das Blut aus dem Körper lief, hatte ich Gelegenheit mich etwas umzusehen. Bei einem Spender saß ein Kind am Fußende und guckte interessiert zu, wie sich der Glasballon mit Blut füllte (Nebenbei, jede Blutgruppe hatte eine eigene Flaschenform). Eigentlich ein niedliches Bild, das kleine Geschöpf mit seiner Schmusedecke im Arm, betrachtet wie jemand für den Dienst am Nächsten blutet. Wie sehr das nun Dienst am Nächsten war, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht einschätzen... Unversehens wurde ich aus meinen Betrachtungen herausgerissen. Als „Errrstspenderrr“ durfte ich nicht die volle Menge ( 1/4 Gallone) sonder nur gut die Hälfte abgeben. Somit war ich fertig. Als der Zauberer erzählte, dass es wohl Schwarzsauer zu Essen geben würde (ich hatte die Köchin vorhin durch die Küchentüre mit dem Schneebesen hantieren sehen). Hätte ich fast doch eine Bettschüssel oder ähnliches brauchen können, so sehr drehte sich mir der Magen um. Darum bat ich den Zauberer, stattdessen mit mir einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Es tat so gut, nach diesen schlimmen Kellern wieder blauen Himmel zu sehen. Ich hatte fast vergessen, wie hoch der doch war. Es roch nach guter Muttererde und selbst der Staub auf der Straße sah krall und lebenslustig aus.Nie zuvor war es mir aufgefallen, wie hübsch die Liebesvögel in den Bäumen sangen. Trotzdem konnte ich eine letzte, bange Frage nicht mehr zurückhalten: „Gibt es hier eigentlich Vampiere?“ Der Zauberer guckte mich nicht an. „Weißt du“, begann er, „die letzten 2 Jahrzehnte hat es keine Ãœberfälle mehr gegeben – falls es dich beruhigt.“
Das tat es nicht.

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BeitragVerfasst am: Sa 18 Jun, 2005 10:20 Antworten mit ZitatNach oben

Kürzlich habe ich mir ein Pärchen Liebesvögel zugelegt. Das sind sehr schöne Tiere. Sie brauchen gute Pflege und dürfen niemals alleine sein, das hat mir der Verkäufer erzählt. Liebesvögel muss man immer als Paar kaufen. Tut man dieses nicht, sterben sie an Einsamkeit.
Ich bin mir der Verantwortung bewusst, die ich übernommen habe, aber ich habe mir damit nicht nur mehr Verantwortung aufgeladen, sondern auch eine gehörige Portion Mehrarbeit. Dem Staub und den Federn wird man kaum mehr Herr, wenn man die Voliere nicht regelmäßig sauber macht. Jawohl, ich habe nicht nur einen kleinen Käfig für diese Tiere sondern eine Voliere. Immerhin machen die beiden mir eine Freude, also will ich ihnen auch eine Freude machen. Die Voliere kann man in der kalten Jahreszeit ins Zimmer schieben, im Frühling kommt sie dann in den Garten unter freien Himmel. Für kalte Nächte gibt es eine Plane, die den Frost abhält. Liebesvögel mögen nämlich keinen Frost.
Schön habe ich es Ihnen gemacht! Eine große Bettschüssel dient als Vogelbad, sogar ein kleines „Hirsefeld“ habe ich angepflanzt (hierzu habe ich extra Muttererde aus der afrikanischen Heimat der Vögel kommen lassen), einen künstlichen Termitenhügel habe ich auch aufgestellt (Liebesvögel nisten gerne in so was), Schneebesen zu Schaukeln umfunktioniert und Teeeier als glitzernde Dekoration aufgehängt. Ob Liebesvögel letzteres mögen weiß ich allerdings nicht, da habe ich noch Klärungsbedarf. Jedenfalls scheinen sie lieber auf den großen Ästen zu sitzen mit der ich die Voliere ausgestattet habe. Ich jedoch finde diese Küchenutensilien lustig und hübsch. Manchmal setze ich mich mit meiner Schmusedecke vor die Voliere und beobachte die beiden. Es ist unglaublich wie verliebt diese Tiere sind. Da kann man regelrecht neidisch werden (seufz). Wenn es dunkel wird zünde ich dann die Kerzen meines silbernen Armleuchters an und beobachte die Tiere im halbdunkeln. Aber sie sind sehr diszipliniert. Mit Sonnenuntergang schlafen sie ein, künstliches Licht interessiert sie nicht. Mir macht das nichts aus, denn es ist auch schön die beiden im Schummerlicht zu betrachten. Sie sind fest aneinandergekuschelt, haben ihre Köpfchen unters Gefieder gesteckt und wirken wie eine Einheit. Man hat das Gefühl, sie seien zusammengewachsen und nichts als ein scharfer Dolch könnte sie trennen.
Ja, sie machen mir viel Freude die beiden.

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BeitragVerfasst am: Mo 20 Jun, 2005 15:40 Antworten mit ZitatNach oben

Tara war traurig, sehr traurig. Schon vor Monaten hatten Mama und Papa ihr gesagt, dass sie ein Geschwisterchen bekommen würde und dass Mama dieses im Bauch hätte. Zuerst hatte sie sich gefreut endlich jemanden zum Spielen zu bekommen und ihren Eltern gesagt, dass sie aber gern ein Schwesterchen hätte. Ihre Eltern hatten geantwortet: "Wir wissen selbst nicht ob es Brüderchen oder Schwesterchen wird, das wird eine Ãœberraschung. Sie hatte sich sehr gewundert. Wenn Mama das Kind im Bauch hätte müsste sie das doch wissen.

Jetzt glaubte sie, dass ihre Eltern es ihr nicht gesagt hatten, weil sie sich insgeheim einen Jungen gewünscht hatten und es ihr nur nicht sagen wollten. Waren sie nicht mehr mit ihr zufrieden? Dieser Gedanke stach sie wie ein Dolch in ihren Magen. Sie kuschelte sich in ihre Schmusedecke und dachte nach.

Seit gestern vormittag war alles anders. Es ging damit los, dass sie morgens aufgewacht war und statt Mama, Oma für sie Frühstück machte. Oma hatte ihr erklärt, dass Mama und Papa im Krankenhaus seien, weil ihr Brüderchen angekommen sei. Brüderchen? Das war ein Schock. Sie wollte doch ein Schwesterchen haben und warum eigentlich Krankenhaus? War das Brüderchen krank? Sie mochte ihre Oma, aber sie fühlte sich trotzdem alleine, weil Mama und Papa einfach gegangen sind ohne ihr vorher was zu sagen. Hatten sie ihr nicht gesagt, dass sie die Verantwortung für sie hätten und sie niemals alleine lassen würden? Kaum war das Brüderchen da, schon wurde sie in die Ecke geschoben. Sie schaute aus dem Fenster.

Die Sonne schien am Frühlingshimmel und die Vögel zwitscherten. Tara mochte Vögel. Ihre Oma hatte zuhause ein Pärchen ganz hübsche, bunte Vögel in einem großen Käfig. Liebesvögel waren das, wie ihr die Oma erzählt hatte, die müssten immer zu zweit sein, sonst würden sie vor Einsamkeit sterben. Das verstand sie jetzt. Sie fühlte sich einsam, sehr einsam. Warum hatten ihre Eltern eigentlich noch ein Brüderchen bestellt? Sie hatte es so schön gefunden, nur Mama und Papa und sie?

Sie beobachtete geistesabwesend wie Staub in einem Sonnenstrahl tanzte, der ins Gartenhäuschen viel.
Gestern nachmittag war ihr Papa nach Hause gekommen um ihr freudestrahlend zu berichten, dass sie ein Brüderchen hätte. Dann waren sie gemeinsam mit Oma ins Krankenhaus gefahren und Mama und das Brüderchen besucht. Klein war er. Viel zu klein um mit ihm zu spielen. Er lag bei Mama auf dem Bauch und schlief. Sie hatte seine kleine Hand genommen und gestreichelt. Eigentlich war er ja ganz nett. Irgendwie hatte er ausgesehen wie eine ihrer Puppe, dann war er aufgewacht und hatte lauthals geschriehen. Mama hatte gelacht und gemeint: „Na ja, da kommt ja ein ganzes Stück Mehrarbeit auf mich zu mit zwei Kindern.“ Eigentlich war es ganz nett gewesen im Krankenhaus und das Brüderchen sah ja auch irgendwie ganz nett aus. Nachdem es am Mamas Brust genuckelt hatte, in einer kleinen Badewanne, die Tara an ihre alte Bettschüssel erinnerte, gebadet worden und wieder eingeschlafen war, fuhr Papa die Oma nach Hause gefahren und sie und ihr Papa sind dann auch heim.

Sie hatten einen lustigen Abend zu zweit. Noch nie zuvor hatte sie gesehen wie Papa kocht und er hatte zu ihrer Unterhaltung ein kleines Theaterstück vorgespielt. Die Hauptrollen spielten ein Schneebesen, ein Teeei und ein Armleuchter, die sich stritten wer das nützlicheste Ding von allen sei. Danach hatte Papa sie ins Bett gebracht und sie hatte sich überlegt, dass es garnicht so schlecht sei mit Brüderchen.
Als sie heute morgen jedoch aufwachte, war Papa wieder weg und statt dessen Oma im Haus. Papa sei im Krankenhaus, bei Mama und dem neuen Brüderchen, hatte ihr Oma verkündet als sie gefragt hatte. Ach beim Brüderchen, hatte sie gedacht und der Gedanke trieb ihr wieder einen Dolch in den Magen. Nach dem Frühstück war sie mit Oma zum Gärtner im Ort gegangen um einen Baum zu kaufen. Diesen Baum, so hatte die Oma erklärt, würde sie jetzt in die in den Garten vor dem Haus pflanzen und er solle wachsen wie das kleine Brüdcheren. Der Baum solle das Brüderchen beschützen.
„Beschützt mich auch ein Baum?“ hatte Tara neugierig gefragt. „Nein,“ hatte die Oma geantwortet und Tara verspürte wieder einen schmerzhaften, kleinen Stich im Magen. „Du bist ein Mädchen, dich beschützt der Rosenstrauch, der in Eurem Garten wächst,“ erzählte die Oma weiter, nach der winzigen Pause, die Tara diesen Stich versetzt hatte. Diesen Gedanken fand Tara schön und sie fühlte sich sofort besser. Rosen waren schöne Blumen. Sie mochte sie, auch wenn sie sich an den Rosen schonmals gestochen hatte. Nachdem der Gärtner versprochen hatte den Baum mit ein wenig Muttererde zu liefern, waren Oma und sie wieder nach Hause gegangen. Sie hatte Oma gefragt, was Muttererde sei. Oma hatte ihr geantwortet, dass sei die Erde, in der der Baum geboren sei, wie ihr Brüderchen auch in ihrer Mutter gewachsen sei. Das fand sie zwar seltsam fragte aber nicht mehr weiters nach. Es waren ganz andere Dinge für die sie Klärungsbedarf hatte.

Zuhause hatte sie sich dann in ihr Gartenhäuschen, das Papa letztes Jahr (als die Welt noch in Ordnung war gebaut hatte) zurückgezogen um nachzudenken. Da saß sie nun und wußte nicht ob sie sich über das Brüderchen freuen sollte oder nicht vielleicht ihre Eltern bitten sollte es zurück zu geben (wenn das überhaupt möglich war). Sie fand das Brüderchen ganz nett, aber irgendwie schien es so, als ob Mama und Papa jetzt weniger Zeit für sie hätten….

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