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 Lateral 4: Die Leiche im Brunnen Nächstes Thema anzeigen
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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 12:26 Antworten mit ZitatNach oben

zu 5) Es war ein Mord, der nach Selbstmord aussehen sollte?

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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben;
man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Karl Kraus
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Arthur Weasley
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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 12:59 Antworten mit ZitatNach oben

Ist eine der Waffen die der Tote bei sich hatte für einen Mord verwendet worden, von dem ein Dritter wusste?
Der Tote hat sich selber umgebracht und vorher jemanden ermordet und von dem Mord gesprochen?

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"Der Dativ ist dem kleinen Mann sein Genitiv"
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Harry Sax
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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 13:46 Antworten mit ZitatNach oben

Google:
Es war ein Selbstmord, aaaber ... er wurde dazu gezwungen. Insofern ja. Derjenige welcher dürfte ihn dabei überwacht haben! (Er hat sich ja nicht selbst in den Brunnen werfen können!)
Arthur: nein.
Noch eine kleine Hilfe: Die Stichwaffe war eine dienstliche, eher zeremonielle ... aber nichtsdestotrotz bedeutsame.
Eine weitere Hilfe: Der Tote (schade ists nicht um ihn) war zu Lebzeiten ein vollgefressener, eingebildeter Bonze.
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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 13:49 Antworten mit ZitatNach oben

Gut, ein erzwungener Selbstmord.
Hatte der gezwungene Selbstmörder ein alliierte Uniform an?

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Karl Kraus
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Harry Sax
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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 15:40 Antworten mit ZitatNach oben

Nein. Auch keine deutsche *Wehrmachts*-Uniform.
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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 16:06 Antworten mit ZitatNach oben

Lief er gar in Frauenkleidern herum?

soll so Leute geben...

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Karl Kraus
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mooncalf



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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 17:06 Antworten mit ZitatNach oben

Google hat Folgendes geschrieben:
Lief er gar in Frauenkleidern herum?


Naja, daß er eine Uniform anhatte, wurde doch gesagt.

1. Ich tippe auf SS?
2. Irgendwo am Anfang wurde er als Schreibtischtäter bezeichnet, er hat also irgendetwas angeordnet (oder einfach nur Dokumente weitergeleitet, was weiß ich), was zum Tod eiens/mehrerer Menschen geführt hat (oder den Tod nicht verhindert hat)?
3. Ein Angehöriger (des/der Toten aus Punkt 2) hat daraufhin den Schreibtischtäter (Toter aus dem Brunnen) erpreßt, was dazu geführt hat, daß dieser Selbstmord begangen hat?
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Harry Sax
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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 17:28 Antworten mit ZitatNach oben

Google: nein
Mooncalf:
1) ja
2) nein
3) nein

Der Tote war kein Mörder. Er war an anderen kriegstypischen verbrecherischen Handlungen (ohne Gewalt wider Leib und Leben) um Gegenstände beteiligt, die ihn vor ein Gericht der Alliierten gebracht hätten, wenn auch nicht an vorderster Stelle.
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mooncalf



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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 17:51 Antworten mit ZitatNach oben

1. Enteignung von Juden?

2. Ich habe gerade die Information wieder gefunden, daß es seine nicht-dokumentierten Beschlüsse waren(*), die zur Ermordung führten. Also war es schon eines der Opfer, das ihn zum Selbstmord zwang?

3. Wenn es keine Erpressung war- ging es darum, den SS-Offizier an die Aliierten zu verraten?



(*)diese Threads sind unübersichtlich, man sollte anfangen, die herausgefundenen Informationen getrennt aufzulisten.
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Harry Sax
Hüter der Papierberge


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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 20:08 Antworten mit ZitatNach oben

1. Mit der Enteignung als *Verwaltungsvorgang* hatte der Braune nichts zu schaffen, aaaber ...
2. nein.
3. nein. Warum hätte man dann *ihn* zuum Selbstmord zwingen sollen?

Tip: Kümmert euch um die Kleidung und die gefundene Stichwaffe! Ich wiederhole: ein vollgefressener, eingebildeter, ja eitler Bonze!
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Gimli



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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 22:27 Antworten mit ZitatNach oben

Ich glaube, hier wurde nicht ganz verstanden, was ein Lateral ist. Laterale sind Ja-nein-Rätsel (jein gibts da nicht - ebenso wenig wie "ein bißchen schwanger"), bei denen man sich leicht in eine falsche Richtung verrennt, aber dann nach Lösungsfindung bemerkt, daß man den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat.

Ein Lateral hat eine einfache Lösung, die i.A. aus einem (kurzen!) Satz besteht. Es ist lösbar ohne geschichtliche oder andere Vorkenntnisse, sondern lediglich durch logisches Denken.

Das, was hier als Lateral dargestellt wird, ist keins. Es ist ein Ratespielchen, bei dem ich den Eindruck habe, daß sich der Rätselsteller als besonders schlau und vielwissend herausstellen will. Halbe Hinweise wie "Mittelgebirgsraum, genauer, in einem Bereich, in dem sich vor 60 Jahren ein seltsames, meist ignoriertes Kapitel deutscher Geschichte abspielte." mit späterer "Auflösung" "Republik Schwarzenberg" helfen nicht weiter, denn wie schon gesagt wurde, weiß das heute niemand mehr.

Eine Grundvoraussetzung ist jedoch, daß die Lösungsmöglichkeit für jeden zugänglich ist, nicht nur für Leute mit Spezialkenntnissen. Ein Lateral soll nicht durch Spezialwissen knoblig sein, sondern deswegen, weil die Lösung *einfach* ist.

Dieses Lateral darf gern weitergeraten werden, aber ich werde ein neues aufmachen, das den Grundregeln eines Laterals entspricht.
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Harry Sax
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BeitragVerfasst am: Di 01 März, 2005 23:37 Antworten mit ZitatNach oben

Daß ich besonders schlau bin, wage ich zu bezweifeln. Ich habe eine Schwäche für kriminalistische Denkspiele (Wenn *das* kein Lateral ist, dann war das mein Fehler, denn ich habe das als Lateral begriffen ... gut, ein Lateral ist ein logisches Denkspiel und kein kriminalistisches. War mir nicht klar ... wer zuwennig googlet oder wikipediat, der ist selbst schuld dran, den Schuh ziehe ich mir an). Und daß ich nicht besonders vielwissend bin, bescheinigen mir meine oft peinlichen Schwächen im naturwissenschaftlichen Bereich. Ganz davon abgesehen ist das Rätsel der Lösung nahe. Ein Problem bei der Sache war, daß *ich* einen erzwungenen Selbstmord (wie bei Rommel) als Mord betrachte, andere hingegen diese Ansicht nicht teilen.

Zusammenfassung des bisher Ermittelten: Der Mann starb durch einen erzwungenen Selbstmord. Das Motiv ergibt sich aus der Kleidung des Toten und der Stichwaffe des Mannes. Was er da sah, veranlaßte den Täter zu seinem Handeln. Was der Mann vorhatte, war für den Täter ebenfalls klar.
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Arthur Weasley
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BeitragVerfasst am: Mi 02 März, 2005 13:31 Antworten mit ZitatNach oben

Ok, nach Googeln folgende Vermutung:

Bei dem Toten handelt es sich um den Nazi Martin Mutschmann, über dessen verbleib tatsächlich keine genauen Daten vorhenden sind.
Die Uniform ist zusammengestückelt aus Deutschen und Amerikanischen Stücken, bei der Stichwaffe handelt es sich um einen Traditionellen Dolch, der "Verdienten Parteigenossen" bei bestimmten Anlässen verliehen wurde.

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BeitragVerfasst am: Mi 02 März, 2005 16:12 Antworten mit ZitatNach oben

Der Tote ist *nicht* König Mu. Die Stichwaffe betreffend: Ja. Der Dolch war ein traditioneller. Arthur hat recht mit der Vermutung, daß der Tote weitgehend nicht die Uniform anhatte, die er tragen mußte, Unrecht aber mit der Vermutung, daß Teile nichtdeutscher Herkunft dabeiwaren. Ein wichtiges, verräterisches Teil hatte der Fettsack aber nicht wechseln können oder wollen.

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Arthur Weasley
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BeitragVerfasst am: Mi 02 März, 2005 23:44 Antworten mit ZitatNach oben

Ehrlich gesagt bin ich auch nach mehreren Versuchen über Google etc. weitgehend ratlos. Ich bin über diverse NAmen gestolpert, und habe versucht ihnen nachzugehen. Mit meiner recht begrenzten Zeit sehe ich mich außerstande diesem Lateral witer nachzugehen. Meine Ergebnisse möchte ich nichtsdestotzotz zusammenfassen.

Die sog. Republik Schwarzenberg (tip von HS) Ist ein Gebiet in Sachsen, dass nach Kriegsende zunächst unbesetzt war. Hier entwickelte sich eine provisorische Regierung, welche die NS Machthaber aus ihren Ämtern entfernte und die Kontrolle übernahm. Ãœber diese Episode ist offenbar auch ein Buch erschienen, welches ich mir gelegentlich zu Gemüte führen werde (infos an Ineressierte garantuiert nicht vor Ende April, wenn überhaupt). In dieser Zeit wurde dieser Bereich von militärabteilungen genutzt um sich geordnet zu ergeben. Daher wohl die zusammengestückelte Uniform.
Der Tote könnte zu den Militärmachthabern der Region gehört haben, oder mit der HJ assoziiert gewesen sein, Ich habe da etwas von einem sog. Wehrwolflager der HJ gelesen, konnte aber keine Querverweise finden.

An Namen hätte ich anzubieten:
Albert Schramm
Ernst Rietzsch
und verschiedene mit dem sog. König Mu assoziierte NS Bonzen, deren Namen mir nicht untergekommen sind.
Auch ist mir nirgendwo ein besonders herausstechender Fettwanst über den Bildschirm gelaufen, dennoch könnte ich mir vorstellen, dass es einer von Mutschmanns Lakeien war.
Abgesehen davon erinnert der Begriff Fettwanst immer an "Herrn Meyer", aber dessen Schiksal ist ja mit bestimmtheit geklärt.

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