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BÃ¼cherwurm Anmeldedatum: 04.10.2004 Beiträge: 9675 Wohnort: bei Mrs. Figg

Das hast du gut zusammengefaÃŸt. Manche dieser Autoren habe ich schon als Kind gelesen (Pippi mit 6), den Rest dann etwas spÃ¤ter, aber ich hatte noch einen Bezug dazu. Eines meiner LieblingskinderbÃ¼cher war Ã¼brigens von Josephine Siebe, also aus den 20er Jahren, und die Story war wirklich selbst fÃ¼r mich schon sehr altmodisch, aber ich habe sie geliebt. Ebenso mochte und mag ich Frank B. Gilbreth jr./Ernestine Gilbreth Carey "Im Dutzend billiger / Aus Kindern werden Leute" oder Jean Webster "Daddy Langbein / Lieber Feind", die inzwischen auch schon so 75 bzw. 110 Jahre alt sind. Auch so eine Welt, die heute fÃ¼r die JÃ¼ngeren nicht mehr vorstellbar ist.

Wie du vielleicht weiÃŸt, lese ich auch ganz gern mal Fanfiction, wenn ich denn eine brauchbare finde. Da hatte ich auch schon etliche FÃ¤lle, wo die sehr jungen Autoren Harry mit iPod, Laptop & Co. 1991 nach Hogwarts schicken, nur als Beispiel. Und wehe, du wagst zu erwÃ¤hnen, daÃŸ es das damals noch gar nicht gegeben hat ... die kÃ¶nnen da sehr giftig werden. Die Generation Smartphone kann sich gar nicht vorstellen, daÃŸ es mal Zeiten gegeben hat, wo man den Kindern noch Lego, Barbie & Co. gegeben hat, nicht ein Smartphone. So hast du da vermutlich recht, daÃŸ die meisten dieser ErzÃ¤hlungen bei der nÃ¤chsten Generation nicht mehr gelesen werden. Wobei ich mich gerade frage, was dann mit Fantasy ist, was ja generell ein Genre ist, das eher in weniger technisierten Zeiten spielt. Was wohl damit passieren wird?