Der Bann der Masken von Isabelle Allende

Der Bann der Masken von Isabelle Allende ist eigentlich der dritte Band einer "Kinderbuch"-Reihe:

Alex, seine GroÃƒÅ¸mutter Kate und seine Freundin Nadia, die schon in "Der Stadt der wilden GÃ¶tter" und "Im Reich des goldenen Drachen" in haarstrÃ¤ubende Abenteuer verwickelt waren, reisen im letzten Teil der Trilogie nach Afrika. Wieder ist Kate als Reporterin fÃ¼r den "National Geografic" unterwegs, und dieses Mal ist die Reise eigentlich schon ganz harmlos Ã¼ber die BÃ¼hne gegangen. Als die Reisegruppe jedoch gerade den Heimflug antreten will, werden sie vom Missionar Fernando um Hilfe gebeten, denn zwei seiner GlaubensbrÃ¼der sind in einem unzugÃ¤nglichen Teil des Dschungels verschollen. AusschlieÃƒÅ¸lich ihre wagemutige Pilotin Angie wÃ¤re Ã¼berhaupt in der Lage, dort zu landen. Und so beschliessen sie, den Missionar dort hinzubringen. Das ist natÃ¼rlich der Auftakt zu einem weiteren Abenteuer, das Alex, Kate, Nadia, das Ãƒâ€žffchen BorobÃƒÂ¡ und ihre Begleiter wieder einmal mit vielerlei Gefahren herausfordert: sie mÃ¼ssen es mit gleich drei gnadenlosen Tyrannen aufnehmen, die das Volk der PygmÃ¤en unterdrÃ¼cken und terrorisieren. Doch Alex und Nadia gelingt es, mÃ¤chtige VerbÃ¼ndete fÃ¼r ihren Kampf zu finden und gemeinsam mit ihnen gegen einen verbrecherischen KÃ¶nig, einen skrupellosen General und einen mÃ¤chtigen Voodoo-Zauberer anzutreten.
Es geht um Gesellschaftskritik, Zauberei, Geister, Totemtiere, Beziehungen, Glaube, PupertÃ¤t.... und es ist herrlich geschrieben. Sehr bilderreich und zauberhaft.
Ich kann es nur empfehlen - es ist, Ã¤hnlich wie "Tintenherz", kein reines Kinderbuch. Ich werde mir nun auch noch die anderen beiden BÃ¤nde besorgen.