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BeitragVerfasst am: Fr 22 Dez, 2006 09:57 Antworten mit ZitatNach oben

Also das ist mal wieder eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack.
Das Mädchen scheint eine begnadete Schneekünstlerin zu sein.
Vielleicht wurde sie später die Initiatorin von "Ice-World"...?

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Tieger
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BeitragVerfasst am: Sa 23 Dez, 2006 10:54 Antworten mit ZitatNach oben

Ob IHr Bruder Edward mit den Scherenhänden war?? ;o)


23.12.
HIer meine letzte geklaute Geschichte - meine Eigene bekommt ihr morgen und sie ist auch schon fast fertig ;o)

Das schönste Geschenk

Nur noch zwei Tage. Heute muß Papa noch arbeiten, aber morgen am heiligen Abend wird er zu Hause sein. Und er hatte versprochen, dass sie alle zusammen rausgehen würden in den Wald. Sie wollten sich zusammen einen schönen Christbaum aussuchen, Papa, Mama, Tom und seine kleine Schwester Sarah.

Es sollte ein schöner Baum sein: Groß, so dass er bis zur Decke der Stube reichte. Und breit, damit er mitten in der Stube stehen konnte. Man wollte sich fast wie draußen fühlen, nur viel wärmer. Er musste natürlich auch viele starke Zweige haben, sonst konnte man ihn ja gar nicht richtig schmücken.

Tom und Sarah waren heute schon einmal in den Wald gegangen - allerdings nicht weit, da hatten sie doch zuviel Angst. Sie wollten sehen, ob sie Papa morgen nicht überraschen könnten. Vielleicht finden sie ja schon den richtigen Baum. Und tatsächlich, nur wenige Meter vom Waldrand entfernt stand eine schöne gerade Tanne, wie man sie sich vorgestellt hatte.

Vorsichtig gingen die beiden Kinder zu dem Baum, begutachteten ihn von allen Seiten, rüttelten ein bisschen an den Zweigen. Sie konnten natürlich nicht bis ganz oben sehen, dafür waren sie zu klein, aber Tom meinte "Der ist richtig! Das wird unser Weihnachtsbaum!" Und Sarah stimmte ihrem großen Bruder zu. Schließlich wusste der immer, was richtig war. Na ja, manchmal machte er auch ziemlich Blödsinn, wie damals, als er das Bonbon-Glas vom Schrank geworfen hatte. Aber meistens hatte er recht, dafür war er schließlich ihr großer Bruder!

Plötzlich hörten sie eine Stimme, sie schien leise zu rauschen, klang wie das Rascheln von Blättern. "Danke," sagte die Stimme, "dass ich euch gefalle."

"Was war das, Tom?" "Ich weiß nicht, vielleicht nur der Wind." Selbst Sarah merkte, dass es Tom nicht ganz geheuer war. Und dann kam wieder die Stimme, diesmal etwas kräftiger: "Ich bin es, die Tanne. Entschuldigt, falls ich euch Angst mache, das wollte ich nicht. Ich freue mich nur, dass ihr mich schön findet. Die meisten Menschen sehen mich hier nämlich gar nicht."

Die Kinder waren erstaunt. Von einem Weihnachtsbaum, der reden kann, hatten sie noch nie gehört. Aber für Tom war das die Krönung: "Mensch, wir werden einen sprechenden Christbaum in der Stube haben. Wenn das nicht das Tollste ist." Sarah kam das schon etwas seltsam vor.

Und der Baum schien nicht so ganz einverstanden zu sein: "Entschuldigt mal, ihr wollt mich doch hoffentlich nicht absägen? Ich meine, ein Baum gehört doch nicht ins Haus. Ich bin doch auch noch gar nicht alt, erst 10 Jahre …" Sarah sagte zu Tom, "Du, ich glaube der Baum hat Angst." "Ach was, das ist doch nur ein Baum. Papa sägt den ab und Mama schmückt ihn dann schön. Dann haben wir einen wunderschönen Baum in der Stube."

"Das ist aber nicht gut," rauschte die Tanne, "ich will doch noch älter werden, genau wie ihr. Außerdem könnte ich sowieso nicht mehr sprechen, wenn ich nicht an meinen Wurzeln fest bin."

Jetzt wollte Sarah doch schnell nach Hause, sie hatte Tränen in den Augen. Nicht nur weil sie Angst hatte, sie weinte um den armen Baum, der gerade mal so alt wie Tom war. Und den wollte sie doch auch nicht verlieren. "Das tut mir leid, dass du jetzt weinst, Kleine. Ich wollte dich nicht traurig machen. Du kannst mich gerne immer wieder besuchen und mit mir reden. Aber in eurer Stube geht das nicht." "Und was ist mit unserem schön geschmückten Baum," rief Tom, "sollen wir uns vielleicht einen anderen holen?" "Nein, natürlich nicht," antwortete die Tanne entsetzt, "aber ich habe da eine Idee. Wie wäre es denn, wenn ihr mich hier draußen schmückt und dann mit mir hier Weihnachten feiert?" Einen Moment dachte Tom nach, Sarah sah ihn flehentlich an, dann sagte er, "Das wäre schön. Und wir können Papa überraschen."

Gesagt, getan, Tom und Sarah liefen zurück zum Haus und besprachen alles mit Mama. Dann gingen sie alle, vollgepackt mit Christbaumkugeln, Lametta, kleinen Engeln und Süßigkeiten zur Tanne und begannen sie zu schmücken.

Am nächsten Tag hielten sie Papa im Haus fest, immer war noch etwas zu machen. Erst kurz vor dem Dunkelwerden verschwand Mama. Und dann nahm Papa seine große, schwere Taschenlampe, "So, jetzt müssen wir uns aber beeilen, sonst finden wir keinen Baum mehr!" Tom und Sarah blinzelten sich zu, hielten sich aber immer ganz dicht bei Papa, damit sie ja nicht bei einem falschen Baum blieben.

Plötzlich sahen sie ein paar Lichter vor sich, Papa war erstaunt, wollte sehen, was da los sei. Sie gingen jetzt genau auf ihren Baum zu - und der erstrahlte in prächtigem Glanz, schön geschmückt mit vielen, vielen Kerzen. Und um den Baum verteilt lagen die Geschenke. Mama hatte alles schön vorbereitet, damit Papa wirklich überrascht war.

Sarah aber zwinkerte dem Baum zu und raunte "Das verraten wir aber keinem, dass du reden kannst. Und im nächsten Jahr feiern wir Weihnachten wieder mit dir!" Der Baum raschelte leise zurück, Wörter konnte man nicht unterscheiden, aber Sarah wusste auch so, was er sagte.

Noch heute, Sarah ist inzwischen selber Mutter geworden und ihre Tochter hat auch schon wieder ein Kind, kommt sie jedes Jahr zu der Tanne, die wie durch ein Wunder immer noch an der gleichen Stelle steht. Dann erzählen sie sich, was im vergangenen Jahr alles so passiert ist - und freuen sich auf noch viele gemeinsame Weihnachtsfeste.

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Tieger
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BeitragVerfasst am: So 24 Dez, 2006 00:34 Antworten mit ZitatNach oben

Es ist soweit - das letzte Türchen wird nun geöffnet. Wie versprochen meine eigene Weihnachtsgeschichte. Ich wünsche Euch allen ein wundervolles Weihnachtsfest und macht es Euch richtig nett. Wir sind schon in Hannover bei meinen Eltern und freuen uns auf ein gemütliches Weihnachten.

Liebe Grüße Tieger


Die Geschichte vom Chrsitkind

Da saß er nun - ein Flehen und kein Beschweren hatte geholfen - und musste sich damit abfinden, dass er hier festsaß; am 24.12. auf dem Flughafen. Tom hatte wie immer bis zur letzten Minute gearbeitet, war als letzter raus aus der Firma. Natürlich hatte er sich nicht an den diversen Weihnachtsfeiern beteiligt. Eigentlich hielt er gar nichts von diesem Fest. Das war doch genauso Konsum und Geldmache, wie Valentinstag oder Muttertag.

Und doch hatte er sich gefreut auf seinen Heimflug. Nach Hause, zu seiner Familie. Ein paar Tage ausspannen bei seinen Eltern und seiner Schwester. Bei knisterndem Kaminfeuer mit seiner Familie auf dem Sofa sitzen und alles war einfach wie immer. Er liebte es, wenn alles wie immer war. Natürlich hatte er auch Geschenke mit für seine Liebsten zu Hause. Seine Mutter sollte ein Wellness-Wochenende bekommen - sie arbeitete sich noch krumm mit dem Haus, dem Garten, dem Hof - und nun wo seine Schwester wieder arbeiten ging, hütete die Oma auch noch stundenweise die Enkelkinder. Sie sollte sich mal so richtig ausruhen können. Seinem Vater hatte er eine neue Angel gekauft. Das Beste vom Besten. Früher hatten sie oft zusammen am Kiesteich in der Nähe ihres Hofes geangelt. Stundenlang hatten sie dann schweigend nebeneinander gesessen und sich auf die Weise doch so viel mehr mitgeteilt, als viele andere Väter und Söhne. Seiner Schwester wollte er Mütze, Schal und Handschuhe schenke, da sie oft aufgrund ihres alten Autos, stundenlang in der Kälte stehen musste. Ein neues Auto konnte er ihr nicht schenken, aber zumindest sollte sie nicht mehr frieren, wenn sie auf den Pannendienst wartete. Ein bisschen musste er schon schmunzeln, wenn er daran denken würde, welches Gesicht er machen würde, wenn sie das Geschenk auspacken würde und er ihr erklären würde, was es damit auf sich hatte. Seiner Nichte und seinem Neffen hatte er jede Menge Spielzeug besorgt.

Doch nun sah es so aus, als würde keiner seine Geschenke rechtzeitig bekommen, denn Tom saß auf diesem Flughafen fest und alle Flüge waren bis auf weiteres wegen des Wetters gestrichen. Und so hatte er geflucht, gebettelt, geschimpft und wollte den Chef des Ganzen sprechen - doch nichts hatte geholfen. Er saß fest. Und mit ihm saßen viele andere Menschen fest. Familien mit Kindern, die es viel schlimmer erwischt hatten. Sie hatten sich teilweise aus Kartons eine Liegefläche für die Kinder gebaut und mit Taschen einen Zaun darum gezogen, dass niemand darüber stolpert. Andere Geschäftsleute saßen da und hämmerten auf ihre Laptops ein, schrieen in ihr Handy oder schauten sich resigniert um, wie er. Ja es war schon ein buntes Gemisch in dieser Halle und er konnte die unterschiedlichsten Sprachen hören. Wohin sie wohl unterwegs waren? Und er begann wieder seine Familie zu vermissen und daran zu denken, was sie jetzt wohl tun würden. Den Weihnachtsbaum schmücken? Sonst war er jedes Jahr dabei gewesen. Ein kleines Mädchen, höchstens 4-5 Jahre alt riss ihn aus seinen Gedanken. „Erzählst du mir die Geschichte vom Christkind?“ ;, fragte es mit großen Augen. „Bitte was?“
stammelte er. “Bitte erzähl mir die Geschichte vom Christkind!“,sagte sie und blickte ihn mit großen braunen Augen an. Tom sah sich um, ob er die Eltern des Kindes entdecken könnte, die ihn aus dieser misslichen Lage befreien könnten. Doch niemand rief das Kind zurück. Und so versuchte er sich krampfhaft daran zu erinnern, was seine Oma und der Pfarrer in der Kirche ihm immer erzählt hatten. „Hmmm“, begann er, ich weiß gar nicht mehr, wie die Geschichte anfing“ „Na mit: Es begab sich aber zu der Zeit!“half ihm die kleine Lena und kletterte auf seinen Schoß. „Stimmt“,lachte neben ihnen eine ältere Dame, „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot ausging von Kaiser Augustus, dass alle Welt sich schätzen ließe, ein jeder in seiner Geburtsstatt.“, erzählte sie weiter. Nun erinnerte sich Tom und er fuhr fort: „Und so machten sich auch Maria und Josef auf in die Stadt Nazareth um an der Zählung teilzunehmen. So richtig?“ fragte er das Kleine Mädchen. „Du hast vergessen zu erwähnen, dass Maria auf einem Esel ritt, weil sie das Jesuskind im Bauch hatte“, ergänzte sie ihn. Ein Mann hinter ihnen drehte sich um und fragte: „Fängt die ganze Geschichte nicht schon mit dem Engel an, der Maria sagt, dass sie schwanger ist und das das Kind von Gott ist?“ „Ich glaube, dass kommt jetzt, oder?“ Tom drehte sich fragend zur älteren Dame neben sich um und es war wieder das Mädchen, dass antwortete: „Das wissen doch eh alle. Nun sind Maria, Josef und das Christkind im Bauch doch schon auf dem Esel und auf dem Weg nach Bethlehem!“ „OK, dann weiter: Und als sie in Bethlehem ankamen, da suchten sie ein Zimmer für die Nacht. Es war kalt und nass draußen, und Josef und Maria waren müde.“ „Die hatten bestimmt Schnee!“, rief auf einmal ein Junge anscheinend der Bruder dazwischen. „Warum haben sie kein Iglu gebaut? Da hätten sie es auch warm und trocken gehabt.“ „Ach Du Blödian“, schimpfte die Kleine mit ihrem Bruder „Da hätten doch gar nicht alle reingepasst: Der Esel, der Ochse, die Engel, die Schafe, die Hirten“ „Nana“,unterbrach sie die ältere Dame lächelnd „Soweit sind wir ja noch gar nicht“ „Stimmt, kam die Stimme wieder von Hinten:, wo der Mann saß, der den Engel Gabriel nicht vergessen haben wollte. „Sie suchten eine Herberge und überall, wo sie anfragten, war keine Kammer mehr frei“ „Was ist eine Kammer?“, fragte das Mädchen?“ „Ein Zimmer, na ja ein kleines Zimmer“, antwortete Tom ihr. „So hat man das früher gesagt“ „Ich bin ja immer noch dafür, dass sie sich ein Iglu bauen und dann können die Eisbären ja davor liegen und Wache halten“,trompetete der Junge in die Erzählung. „Ne, bloß nicht, dann fressen die Eisbären nachher noch die Heiligen drei Könige“, rief die kleine Lena. Das war ja eine tolle Vorstellung lachte Tom still. Die heilige Familie in einem Iglu und draußen fraßen die Eisbären alles was sich näherte. „Erzähl weiter“, drängelte Lena. „Tja, wo waren wir stehen geblieben?“, Tom sah sich Hilfe suchend um. „In der letzten Herberge hatte der Herbergsvater Mitleid mit Maria und Josef und bot ihnen an, im Stall zu schlafen, bei den Tieren. Und so machten es sich Josef und Maria dort gemütlich.“, fuhr die ältere Dame fort. Tom lächelte sie dankbar an. „Und dann wurde das Christkind geboren. Und sie wickelten es in frische Tücher und legten es in eine Krippe“, fuhr er fort. „Und nun kommen die Engel zu den Hirten!“, rief Lena begeistert. „Genau“, antwortete die ältere Dame neben Tom. „Die Engel erschienen auf dem Feld und sangen und lobten den Herren. Und sie sagten zu den Hirten auf dem Feld: Fürchtet Euch nicht, denn Euch ist heute ein Heiland geboren „Und wann kommen die Eisbären?“, fragte Niklas seine kleine Schwester. „Gar nicht du Dummkopf!“, schimpfte diese zurück. „Es gibt keine Eisbären in dieser Geschichte, nur Esel und Ochsen und Schafe!“ „Naja, und einen Elefanten und Kamele“, zählte der Mann hinter Tom weiter auf. Damit kamen doch die heiligen drei Könige“ „Mit einem Elefanten????“,staunte Niklas. „Klar der kam doch aus Afrika, der war doch schwarz der eine König!“, antwortete Lena. „Aber die kamen erst später“, lachte die ältere Dame. Erst kamen die Hirten zu dem Kind“ „Genau und der Stern, ihr habt den Stern vergessen. Sonst kommen die Könige gar nicht zu dem Jesuskind, weil sie ihn ja gar nicht finden!“, warf Lena dazwischen. „Auch wieder richtig“,erwiderte Tom. „Aber mal was ganz anderes. Vermissen euch eure Eltern gar nicht?“ „Doch bestimmt!“ sagte Niklas und Lena stiegen ein paar Tränen in die Augen. „Die warten zu Hause auf uns. Aber das Flugzeug kann ja nicht starten und uns zu ihnen bringen. Und die Stewardess musste sich ganz dringend um was kümmern. Deswegen sind wir grad allein.“ Lena fing etwas an zu weinen und kuschelte sich ganz nah an Tom. „Aber nun haben wir ja erstmal Euch und so toll wie Ihr erzählt kein Andrer die Geschichte vom Weihnachtskind!“, nuschelte sie in Toms Schulter.
„Da seid Ihr ja!“, rief eine der Stewardessen Lena und Niklas zu. „Ich suche Euch schon überall. Ihr solltet doch auf mich warten! Wenn Ihr Glück habt, dann fliegt Euer Flugzeug doch jetzt noch“ „Dürfen wir nicht bei den Leuten hier bleiben? Wir erzählen gerade die Geschichte von Christkind“, bettelte Niklas. „Vielleicht noch ein wenig, wenn es Sie nicht stört?“ sie schaute Tom an. „Nein, nein, gar nicht!“, beeilte er sich zu sagen. Lena kuschelte sich an ihn und seufzte leise. „Keine Eisbären“, murmelte sie und schlief ein.

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BeitragVerfasst am: So 24 Dez, 2006 10:52 Antworten mit ZitatNach oben

Sehr aktuelle Geschichte.
In London ist ja immer noch schlimmer Nebel...
Die Eisbären fand ich klasse.
"Draußen höret man Schmatzen und Zähneklappern..."

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BeitragVerfasst am: So 24 Dez, 2006 11:37 Antworten mit ZitatNach oben

Bin hier furchtbar hintenan mit Kommentaren, sorry! Aber ich will versuchen, das wieder gutzumachen.

Die Weisheit hat den anderen recht schwierige Aufgaben aufgegeben - so auf die Schnelle wäre mir gar nichts eingefallen. Aber die Aufgabe wurde gut gelöst. Nette Geschichte.

Die Bärengeisterdrachenfeenschneemänner halten all den ewig unzufriedenen Leuten sehr schön den Spiegel vor, finde ich. Da gäbe es eine Menge Leute, die sich die Moral von der Geschicht zu Herzen nehmen sollten.

Die mit dem sprechenden Baum ist auch nett. Es stimmt schon, ich finde es auch oft schade, daß die Bäume geschlagen werden, ein paar Wochen benützt werden und dann entsorgt werden. Auch wenn ich mir ein Weihnachten ohne Baum trotzdem nicht vorstellen kann.

Und Deine eigene Geschichte war ebenso rührend wie unterhaltsam, Tieger! Nett, wie diese Kinder sich so vertrauensvoll einen Fremden suchen, der ihnen die Weihnachtsgeschichte erzählt, wo ihre Eltern schon nicht da sind. Wobei ich die noch nie mit *so* vielen Unterbrechungen gelesen habe *lol* Und ich muß Google zustimmen, die Eisbären waren eine lustige Zutat. Vom Elefanten ganz zu schweigen, selbst wenn es mehr die indischen waren, die geritten wurden. Wie Google schon anmerkte, auch sehr aktuell, wenn man so nach London guckt!

Vielen Dank, liebste Tieger, für all diese schönen Geschichten! Auch Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und schöne Feiertage – und liebe Grüße an Deine Eltern!

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BeitragVerfasst am: So 24 Dez, 2006 14:38 Antworten mit ZitatNach oben

Aber kam der eine König nicht doch eher aus Afrika? Und werden da nicht auch Elefanten geritten? *denkdenkdenk* egal - hauptsache sie gefällt. Die Nebel in London und das Schneechaos in Usa haben mich schon zu dieser Geschichte inspiriert ;o)

Tja, nun ist der Adventskalender wieder vorbei... eigentlich schade

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BeitragVerfasst am: So 24 Dez, 2006 16:01 Antworten mit ZitatNach oben

Aus Afrika kam sicher ein König, das weißt Du besser als ich - kann nicht behaupten, daß ich auch nur ansatzweise bibelfest bin. Ich weiß eigentlich nur, daß vom Morgenland die Rede war, und darunter verstehe ich auch eher Afrika als Asien. Da ist es völlig natürlich, anzunehmen, daß es sich um einen afrikanischen Elefanten handelt. Nur haben sich in meinem Hirn halt lauter so nebensächliche Details angesammelt, und dazu gehört, daß der afrikanische Elefant als praktisch unzähmbar gilt und es deswegen nur asiatische Elefanten sind, die zum Reiten bzw. Arbeiten benützt werden. Aber das war auf keinen Fall als Kritik gemeint, und wer sagt denn, daß der König aus dem Morgenland sein unhandliches Reittier nicht irgendwo in Asien aufgegabelt hat bzw. es von dort nach Afrika kam? Immerhin hat auch Hannibal seinerzeit mit Elefanten die Alpen überschritten - wobei ich noch nicht rausgekriegt habe, woher *die* kamen ... ;-)
Hach, habe ich es doch geahnt, daß das aktuelle Chaos in GB Dich auch mit inspiriert hat!

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BeitragVerfasst am: Mo 25 Dez, 2006 13:57 Antworten mit ZitatNach oben

Ist ja auch wirklich egal.... ich habe ja nie behauptet die Geschichte wäre voll durchrecherchiert oder sogar wahr ;o) Josef und Maria machen sich auch auf AUS der Stadt Nazareth (nämlich nach Bethlehem) und nicht IN die Stadt Nazareth ;o) ein fehler, der mir jetzt erst aufgefallen ist

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BeitragVerfasst am: Mo 25 Dez, 2006 19:18 Antworten mit ZitatNach oben

Muß die Geschichte ja auch nicht sein - nur einfach schön, und das war sie ja. Kümmere Dich nicht um mein undiszipliniertes Gehirn!
Der Fehler mit Nazareth ist mir natürlich auch nicht aufgefallen *gg*

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BeitragVerfasst am: Di 26 Dez, 2006 00:14 Antworten mit ZitatNach oben

Wenn ich der Ãœberschrift im Weihnachtsteil unserer Tageszeitung glauben kann, stehen die drei Weisen für die damals bekannten drei Kontinente...
Sozusagen aus allen Himmelsrichtungen einer, außer Westen, weil dort nur das Meer lag....
Das waren alles sehr schöne Geschichten. Ich habe bestimmt nicht allen die recht Andacht zukommen lassen, aber es waren sehr schöne dabei.
Dann und wann übers Jahr werden mir einzelene Gechichten wieder einfallen und mich an Weihnachten erinnern.
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BeitragVerfasst am: Di 26 Dez, 2006 23:32 Antworten mit ZitatNach oben

undiszipliniertes Hirn tztztztztz und das von unserer belesenen Katze.... gar nicht wahr!

Nach der Weihnachtszeit ist vor der Weihnachtszeit ;o)

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BeitragVerfasst am: Mi 27 Dez, 2006 09:08 Antworten mit ZitatNach oben

Und ob es wahr ist! Wichtiges, das ich mir merken *will*, denkt überhaupt nicht dran, drinzubleiben. Aber alle möglichen völlig irrelevanten Details, die ich nicht wissen müßte, die kann mein Hirn beliebig speichern ;-(

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BeitragVerfasst am: Mi 27 Dez, 2006 12:09 Antworten mit ZitatNach oben

Oh je.. ich war die letzten Tage nicht da.. Ich muss mich heute mittag mal in Ruhe hinsetzen und alles lesen. Wäre doch schade die schönen Geschichten nicht zu lesen, oder?

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BeitragVerfasst am: Do 28 Dez, 2006 14:48 Antworten mit ZitatNach oben

Ach Kitty, glaub mir... das geht wohl fast allen Menschen so ;o)

@ Crook: dafür stehen sie ja hier ;o) da kannst du noch lange nachschauen ;o)

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