Schreckenstein

BÃ¼cherwurm Anmeldedatum: 04.10.2004 Beiträge: 9675 Wohnort: bei Mrs. Figg

Mir nur Rosenfelder Marzipan *gg*

Hihi, ja, muÃŸ es wohl gewesen sein. Vor allem fÃ¼r die drei Langen :P

Gerade das Buch habe ich gerade gelesen:
"Raub auf Schreckenstein".
Nach einem Sportwettkampf entfÃ¼hren Udo, Andreas und Jerry einen der Miniritter, der prompt von seinen Kollegen befreit wird.
Dabei wird jedoch ein Hausalarm ausgelÃ¶st - die Polizei rÃ¼ckt an.
Die Ritter - nun im schlechten Lichte - sinnen auf einen Streich, der ganz Neustadt klarmacht, wie ein Schreckensteiner Streich (eigentlich)auszusehen hat und zudem auch noch den drei Langen einen Denkzettel verpasst, Ã¼ber den sie selber aber auch lachen kÃ¶nnen.
NatÃ¼rlich gelingt das.
:-)
Ãœbrigens werden die Einladungen - heute heiÃŸt es "flyer" wÃ¼rden hand- und maschinengeschrieben und anschlieÃŸen "hektographiert".
Der Originaltext mÃ¼sste aus Mitte/Ende der Siebziger stammen.

Der nÃ¤chste Band, "das Burggspenst von S.", gibt Aufschluss Ã¼ber die SchÃ¼lerzahl. MÃ¼cke stellt gegeÃ¼ber dem Rex fest, dass keine "150 Schlossgespenster" durch das Hotel geistern wÃ¼rden, das nicht ausreichend Nachthemden zur VerfÃ¼gung stehen wÃ¼rden.
FÃ¼r die, die die BÃ¼cher nicht so gut kennen - die SchÃ¼ler bewohnen nur einen Teil der Burg, in dem anderen Teil wurde zwischenzeitlich ein Hotel eingerichtet, was aber zum Ende des Buches wieder geschlossen wird.

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Jaja, die groÃŸe Schnitzeljagd, wo es im Endeffekt zur Strafe Paprika-Curry-Suppe und FÃ¼ÃŸekitzeln fÃ¼r die Mogler und zuletzt Marzipan gab!

DatumsmÃ¤ÃŸig Ã¼brigens ein Volltreffer: Beide sind 1978 erschienen.

Ach stimmt ja, da hat MÃ¼cke uns ja dieses vermiÃŸte Detail gegeben. Das htte ich total vergessen. Aber wenn das stimmt, waren die Klassen ziemlich groÃŸ. Bei gerade mal 6 Lehrern - die ja bekanntlich auch mal Freistunden hatten - weist das auf max. 5 Klassen hin, das wÃ¤ren 30 pro Jahrgang. Und dafÃ¼r kennen wir eigentlich sehr wenige namentlich.

Ich hÃ¶re zur Zeit die ??? einmal durch - auch wenn es nicht ganz zum Thema passt.... Sehr faszinierend und mit hohem Suchtfaktor!

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Die habe ich vor vielen Jahren mal gesammelt, aber es war eine der Reihen, wo ich am ehesten die Lust verloren habe. Irgendwann habe ich sie meinem GroÃŸcousin vermacht und seither keine mehr gelesen, muÃŸ ich zugeben. Ich mag Schreckenstein lieber ;-)

Ich mochte frÃ¼her immer TKKG lieber - heute habe ich bei Beiden alle Folgen und ziehe ??? doch vor...

Schreckenstein hat mich nicht so in seinen Bann gezogen

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Bei TKKG bin ich nie Ã¼ber die Klappentexte rausgekommen, kam mir immer zu hanebÃ¼chen vor. Aber bis ich die in die Finger bekommen habe, war ich wohl schon viel zu alt dafÃ¼r.

Schreckenstein habe ich komplett. Naja, vielleicht ist es mehr etwas fÃ¼r die Jungs, und ich hab wohl in vielen FÃ¤llen mehr Abenteuer etc. gelesen als MÃ¤dchenbÃ¼cher.

Die drei Fragezeichen fand ich auch gut.
TKKG war auch in Ordnung.
Aber Ã¼brig geblieben ist nur meine leider unvollstÃ¤ndige Sammlung von Schreckenstein BÃ¼cher.
Ich muss wohl doch mal auf den Flohmarkt.

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MuÃŸt du. Zwar ist es ein Weilchen her, daÃŸ ich sie zuletzt gelesen habe, aber ich gebe meine Schreckenstein noch nicht her :)

Mal sehen, wann ich wieder einen Schreckensteinband finde.

Nachdem ich erst einige der letzten BÃ¤nde gelesen habe und nun einige der ersteren (10/11/12), fÃ¤llt mir auf, wie sich manche Charaktere verÃ¤ndert haben.
Martina ist anfangs noch recht anti-Ritter eingestellt und hilft zum Beispiel bei der Schnitzeljagd den drei Langen bei jeder Gelegenheit, wÃ¤hrend sie sich spÃ¤ter doch eher in die pro-Ritter-Reihen einreiht.

Andi ist als "Neuer" zunÃ¤chst "HÃ¤uptlich Felgenbremse", was mir mit 13 schon ziemlich albern vorkam. Davon ist in spÃ¤teren BÃ¤nden nichts mehr zu lesen - er ist recht schnell "erwachsen" geworden.

Florian der Geisterseher kommt erst im letzten oder vorletzten Band auf die Burg, auftauchen tut er aber bereits in Band 10 (Raub auf Burg S.), wo er erzÃ¤hlt, seine Tant habe seinen Sieg im Wettkampf vorhergesehen.
Ãœber Florian gibt es Ã¼brigens noch drei separate BÃ¤nde, in denen es ziemlich paranormal vorgeht. Essensrekorde gibt es aber auch da.

Als UrlaubslektÃ¼re hatte ich folgendes mit:
Eins zu Null fÃ¼r S. (16)
SchnÃ¼ffler auf Burg S. (17)
Die GlÃ¼cksritter von S. (18)
oder auch Sammelband 6 - die Superstreiche von S.

In Band 16 findet Schreckenstein eine Art Schwesterschule namens Duncraig in Schottland.
Diese Motiv findet sich in "Der Sportwettkampf von S." wieder - allerdings haben sie hier ebenbÃ¼rtige Partner. NatÃ¼rlich gibt es auch hier ein Abklopfen und sich Zeigen (ein wenig auch Beweisenwollen), aber es passiert recht kameradschaftlich und auf AugenhÃ¶he.
Zudem gibt es hier einige Begegnungen mit Geistern, Archibald rasselt mit Ketten, Hector fÃ¼hrt in die Irre (sehr gefÃ¤hrlich!!) und Duncan lÃ¤sst stolpern. Hier beginnt sich Hassenkamp schon im paranormalen Bereich etwas auszutoben. GlÃ¼cklicherweise macht er damit in den nÃ¤chsten BÃ¤nden nicht weiter. Seltsam mutet an, dass die Ritter lÃ¤nger auf Duncraig sind, als die scottish boys, weil deren Trimester nicht so lange wie deren geht. Da wundert es mich, dass die, im Schreckenstein Kosmos so umsichtigen Ritter, dies Detail Ã¼bersehen haben.
Letztendlich kommen aber alle wieder gut und heil nach Hause.
Leider erfolgt nie der versprochene Gegenbesuch. Bis auf eine kurze Bemerkung im nÃ¤chsten Band verschwindet diese Episode in der "floating timeline"

Das Thema von den "SchnÃ¼fflern auf Burg S." wir spÃ¤ter auch wieder aufgegriffen.
Eine Kommission soll das Schulmodell prÃ¼fen. Dieses mal sind es zwei Herren, die natÃ¼rlich von Berufswegen miÃŸtrauisch sind. Dabei sind sie aber nicht so hinterhÃ¤ltig wie die vier, die im Buch "Bunter Hund (???)"eine Ã¤hnliche Untersuchung machen. Alles dreht sich sich darum, wie die Ritter mÃ¶glichst natÃ¼rlich rÃ¼berkommen, die MÃ¤dchen von Streichen und die Kommissare Ã¼berzeugen kÃ¶nnen.
Am Ende ist es wieder ein "Gegen Euch geht es nicht, also machen wir es eben mit Euch".
Der Schluss ist Ã¼berraschend: Fr. Dr. Horn soll in den Ruhestand versetzt werden. Sie hat Rheuma, wie im nÃ¤chsten Band:
"Die GlÃ¼cksritter" verraten wird.
Allerdings ist sie da fleiÃŸig dabei, das Segeln (mit Eugen und Pummel) zu lernen.
HauptsÃ¤chlich geht es darum, dass die HÃ¼hner fleiÃŸig FuÃŸballwetten abschlieÃŸen - natÃ¼rlich ohne Wissen von Frl. Dr. Horn - Ã¼brigens ist von AblÃ¶sung in diesem Buch (nach der Einleitenden Bemerkung) keine Rede mehr.
Die HÃ¼hner wollen mit den Rittern zusammen tippen, um deren Sachverstand nutzen zu kÃ¶nnen - dabei war FuÃŸball sonst kein Thema auf der Burg. Da geht es nicht ohne Differenzen ab, die gipfeln erstmal in der EntfÃ¼hrung der Ritterschuhe, schlieÃŸlich schmeiÃŸt Martina einen Sack mit Latschen sogar in den Kapellsee (der bis zu dreihundert Metern tief sein soll!!) Da sie nun fÃ¼r den Schaden grade stehen muss, dreht sie etwas auf dem Teller und erpresst die bislang erfolgreichen Tipperinnen, damit die Geld locker machen - sie wird (zumindest fÃ¼r einige Zeit) von den Eltern von der Schule geholt.
SchlieÃŸlich gibt es einen groÃŸen Gewinn, der zu einem Drittel an Schreckenstein fÃ¤llt und zu zwei Dritteln an Rosenfels.
Die Ritter sind sich einig:
Erstmal Fressen fÃ¼r alle (auch Nichttipper), dann wird der Rest in die Sportanlage, bzw. in die Erhaltung der Burg gesteckt.
Die MÃ¤dels haben ganz andere Probleme, weil sie sich nicht einigen kÃ¶nnen. Unbeteiligte "zu fÃ¼ttern", statt sich selbst einen Wunsch zu erfÃ¼llen liegt ihnen ferne.
Der Schluss ist dann doch wieder etwas versÃ¶hnlicher.
Ãœbrigens sind anscheinend 100 SchÃ¼ler auf Burg Schreckenstein. Denn es ist von 100 EssenswÃ¼nschen die Rede, die an Gastwirt Kress zugehen, denn die "Viecherei" findet in seinem Lokal statt.

Wie immer ein schÃ¶nes Wiedersehen mit bekannten Gesichtern und Geschichten.

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Da fang ich doch gleich an, in Nostalgie zu schwelgen :)

Jep, das war etwas seltsam, daÃŸ die Boys von Duncraig in die Ferien gingen und die Ritter allein zurÃ¼ckblieben. Aber offensichtlich wollte der Autor die Boys loswerden, weil die Ritter mit Hector allein fertig werden sollten.
Nett fand ich ja, wie sie das Reisegeld zu verdienen versucht haben. Ganz zu schweigen vom Unterricht in Streichkunde ;)
Ach, und ich muÃŸ widersprechen, der Gegenbesuch findet sehr wohl statt - wenn ich mich nicht irre, in "Das Phantom von Schreckenstein" (Bd. 22).

Ach ja, der HÃ¶rfehler! NatÃ¼rlich konnte FDH nicht abgelÃ¶st werden - wo wÃ¤re denn dann der SpaÃŸ geblieben? Einen zweiten solchen Schulleiter konnte Hassencamp wohl eher nicht mehr einfÃ¼hren, und ohne diesen Typ des miÃŸtrauischen Kontrollfreaks bleibt nur der halbe SpaÃŸ.

Die Horn und heimlich tippen, das war allerdings etwas unerwartet, gell? Irgendwie haben mir Pummel und Eugen ja beinahe leid getan, die am Hals zu haben.
Das mit Martina war Ã¼brigens m.E. ein logischer Fehler - ich denke, ihren Eltern ist die Erziehungsberechtigung entzogen worden? Da hatte doch der Vater von Udo (?) dafÃ¼r gesorgt, nachdem Jerry mit Beni und Martina abgehauen war?

Das mit Martina kam mir auch schon seltsam vor. Da war doch in Band sechs (oder so die Gegend) groÃŸes Drama mit abhauen und so, da kam Benni ja erst auf die Burg und Martina nach Rosenfels.

Das "Phantom" habe ich noch nicht gelesen - da war ich also auf dem Holzweg. Werde ich bei Gelegneheit mal die LektÃ¼re nachholen.

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Dummerweise habe ich die BÃ¼cher nicht zur Hand, um nachzusehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, daÃŸ das entweder in dem Band erwÃ¤hnt wurde, wo die Ritter die drei finden und ihnen helfen, oder - wahrscheinlicher - in dem Band, in dem Beni heimlich in Rosenfels Schnaps brennt.

Jep, du muÃŸt noch ein wenig weiter kommen in der Serie. Die Boys mÃ¼ssen ja schlieÃŸlich erst mal das Fahrgeld verdienen, ehe sie den Gegenbesuch machen ;-)

Zwischenstand:
Das Phantom von S. habe ich fÃ¼r 1,50 auf E-Bay geschossen.
Schneider-Ausgabe, natÃ¼rlich!