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 Maut für alle? Nächstes Thema anzeigen
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Poll :: Gleiche Gebührenrechte und -pflichten für alle Autofahrer, aber wie?

PKW-Maut sollte eingeführt werden
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PKW-Maut ist überflüssig
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KFZ-Steuer in die Mineralölsteuer
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Kilometerabhängige OBU wie für LKW
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Jahresvignette an der Windschutzscheibe
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Laßt endlich die Portemonnaies der Autofahrer in Ruhe!
33%
 33%  [ 1 ]
Freie Fahrt für freie Bürger
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Stimmen insgesamt : 3


Autor Nachricht
Harry Sax
Hüter der Papierberge


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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 12:44 Antworten mit ZitatNach oben

Wie steht ihr zum neuerdings kursierenden Vorschlag, eine Autobahnmaut auch für PKWs einzuführen?

Andere sind strikt dagegen, andere sagen, ja, bei gleichzeitiger Senkung von Mineralöl- und KFZ-Steuern.

Ich propagiere weiterhin den Vorschlag, die KFZ-Steuer in die Mineralölsteuer umzulegen. Das verteuert zwar das Benzin, aber dann fällt die verwaltungs- und eintreibungsaufwendigste Steuer weg, und die ausländischen Autofahrer werden auch zur Kasse gebeten. Diese sollen nicht nur die Freude der Fahrt auf unseren gebührenfreien Autobahnen haben, sondern auch etwas in der Staatskasse hinterlassen und dadurch nicht nur zu deren Verschleiß, sondern auch zu deren Erhaltung beitragen.

Eine PKW-Maut halte ich für unsinnig, denn deren Einführung ist teuer. kostet einen extremen Verwaltungsaufwand und verstopft die Bundesstraßen und Ortsdurchfahrten. Eine PKW-Maut bedeutet schlichtweg mehr Staat, mehr Verwaltungswasserkopf, mehr Kontrolle - selbst wenn das organisiert wird vom Konsortium X, kontrollieren muß doch ein vom Staat bevollmächtigtes Organ, sprich Polizei. Der rücksichtslose Gespann-Wohnwagenfahrer aus dem Staat XY, der quer durch die Bundesrepublik fährt, muß irgendwann mal tanken, und in diesem Moment fließt sein Geld in unsere Staatskasse.

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Gimli



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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 12:51 Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
die ausländischen Autofahrer werden auch zur Kasse gebeten.

Ich bin auch für die variante, aber das mit den ausländischen Autofahrern stimmt nicht ganz. Die tanken in Polen voll und kommen in Dänemark ohne nachzutanken an.
Dennoch ist das die Methode, mit der das Autofahren an sich reduziert werden könnte. Noch ist der Sprit zu billig, das sieht man immer wieder. Leute fahren Strecken mit dem Auto, die sie locker zu Fuß gehen können, und bei parkenten Wagen mit laufendem Motor wünsch ich mit immer eine Kartoffel für den Auspuff.

Zudem, wie Du schon sagst, kann ich mir die Städte vorstellen, wenn alle für die Autobahnen zahlen müssen.
Sehen wir mal nach Frankreich: Die Autobahnen sind recht teuer, alle fahren Landstraßen, und die sind inzwischen mindestens ebenso gut ausgebaut - und laufen teilweie parallel zur Aurbahn!
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Crookshanks
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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 12:55 Antworten mit ZitatNach oben

Ja, aber nur in dem moment wenn er tankt. Mit einem Diesel kommt er von der holländischen bist zur österreichischen Grenze.

Eine Maut für PKW bei gleichzeitiger Senkung der KFZ-Steuer finde ich richtig und notwendig.

Und der Wasserkopf: Es kommt darauf an, was für ein System installiert wird. Ein Pickerl, wie bei den Schweizern und den Österreichern ist relativ einfach hand zu haben...

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Zuletzt bearbeitet von Crookshanks am Mo 10 Jan, 2005 13:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Google
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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 13:05 Antworten mit ZitatNach oben

Schade, ich hatte "Maut für alles" gelesen, und wollte eine getränke-Maut, eine Bücher-Maut und und eine Spaziergänger-Maut anregen.
Ansonsten finde ich Benzin zu teuer! Erst heißt es, dass wir mobil sein sollen, und Fahrtzeiten von bis zu 2 Stunden zum Arbeitsplatz sind i.O., und dann wird der Sprit in Höhen geschraubt, die einem keine Luft mehr für "normalen" Konsum lassen. Als Alleinverdiener mit nur einem Auto, in einem Flächenland muss man das Brot ganz schön dünn schneiden (die Wurst gibt es schon lange nicht mehr)!

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Crookshanks
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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 13:14 Antworten mit ZitatNach oben

*gg*
Frei nach Googles Vorschlag, könnten wir ja eine generelle Straßenmaut einführen.
Nicht nur für Autobahnen, sondern auch für Landstraßen bis hin zu den Feldwegen.
Selbst Fußgänger sind mautpflichtig. Je nach gelaufener Strecke, muss man die Abnutzung des Bürgersteigs bezahlen... Es gibt überall kleine Mauthäuschen... Was glaubt ihr was das für Arbeitsplätze schafft und außerdem würde es den Straßenraub reduzieren, weil keiner mehr wegrennen kann, weil alles durch Zäune abgesperrt ist.
Das ist wirklich ein sinnvoller Vorschlag finde ich*gg*

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Kitty
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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 13:20 Antworten mit ZitatNach oben

Google hat recht - eine PKW-Maut würde vor allem die Pendler belasten, nicht jedoch diejenigen, die in der Stadt keine 200 m zu Fuß gehen können. Irgendwie würde das nicht alle gleich stark treffen. Und wenn ich es mir überlege - als ich 1992 mein erstes Auto kaufte, kostete das Benzin 1,40 DM pro Liter. Mittlerweile sind das zwischen 1,05 und 1,10 Euro - ich kenn wenige Artikel, die sich so verteuert haben. Für Gutverdienende ist das noch nicht teuer genug *an die PS-starken Raser nicht nur auf den Autobahnen denkt*, für andere wird es schon zu teuer.

Momentan gibt es wohl kein ohne gigantischen Aufwand realisierbares System, das auch noch sozial gerecht ist. Von daher sehe ich das zwiespältig - es wäre vernünftig, um die Fahrer am Straßenunterhalt zu beteiligen, aber wäre in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und wirtschaftlicher Rezession kein positives Signal.

Und noch was. Die Maut treibt seltsame Blüten - scheinbar gibts da auch noch ein Zeitlimit. Bei uns im Kreis gibt es den Fall einer privaten Firma, die an den Autobahnraststätten Papierkörbe leert. Die "dürfen" momentan Tickets lösen, die ihnen 2 Std. für die Strecke geben. Wenn sie ihre Arbeit ordentlich machen, brauchen sie aber 9 Stunden. Und müßten nach Ansicht der Maut-Firma Tickets für viel, viel mehr km lösen, was ihnen genügend Zeit läßt. (Der Versuch der Müll-Firma, das zu klären, erinnert mich massiv an den Buchbinder Wanninger - jeder verweist auf den anderen!). Da frag ich mich doch, ob so eine zeitliche Begrenzung nicht dann wieder der sinnlosen Raserei Vorschub leistet? Und was ist eigentlich mit Leuten, die die Zeit nicht einhalten, weil sie eine Panne haben? Werden die dann noch finanziell abgestraft, weil sie zu lang auf der Autobahn waren?

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Gimli



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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 17:32 Antworten mit ZitatNach oben

@Google:
Natürlich ist es nicht in Ordnung, wenn man keine andere Wahl als das Auto hat und es sich dann nicht mehr leisten kann. Andererseits gibt es unglaublich viele Leute, die in Bahnhofsnähe wohnen, in Bahnhofsnähe arbeiten - und mit dem Auto zur Arbeit fahren. Weil sie den Zug nicht mögen.
Vielleicht könnte man nach einem entsprechenden Beweis, daß man keine Öffis nutzen kann (Fahrplanauszug), einen Teil der Mineralölsteuer für den Weg zur Arbeit wiederkriegen?
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Crookshanks
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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 17:51 Antworten mit ZitatNach oben

Also ich finde eine Autobahn-Maut für alle gut. Denn diejenigen die die Autobahn besonders "belasten" können dafür auch entsprechend aufkommen. Zeitliche Begrenzungen sind Quatsch, wie gesagt, ein Pickerl analog dem Schweizer-Modell finde ich gut.

Zum Thema: Die bösen Städter, die alle 200 Meter mit dem Auto fahren anstatt Öffentliche zu nutzen:
Wer in einer "richtigen" Stadt lebt überlegt sich es gut, ob er das Auto benutzt, denn ein einmal gefundener Parkplatz ist ein Luxusartikel. Viele MA meiner Firma, sind aufs LAnd gezogen, weil die Lebenshaltungskosten dort billiger sind. Stattdessen fahren sie jeden Tag 100 km oder noch mehr zur Arbeit und wieder zurück. Durch die Km-Pauschale bekommen sie mindestens einen Teil wieder zurück. Die Leute die in der Stadt wohnen und damit die höheren Lebenshaltungskosten in kauf nehmen bekommen keine "Vergünstigungen" vom Staat für höhere Mieten und Lebenshaltungskosten. Dafür, dass sie nicht täglich durch ihre Abgase die Umwelt belasten....
Sicherlich ist es in den von Google beschriebenen Flächengebieten anders als in Ballungszentren, aber ich gehe davon aus, dass dort auch viel über Landstraßen erschlossen ist, die dann ebenfalls mautfrei genutzt werden können.

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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 20:12 Antworten mit ZitatNach oben

Crooky, es ging mir und auch Google hauptsächlich um die Ãœberlegung, die Maut abzuschaffen, die KFZ-Steuer ebenso, und statt dessen die Mineralölsteuer zu erhöhen.

Damit sind diejenigen "bestraft", die mit dem Wagen fahren.
Es ist schwierig zu sagen, ob jemand wegen der günstigeren Lebenshaltungskosten aufs Land zieht, oder weil er meint, dort seinen Kindern eine bessere Umgebung bieten zu können, weil er selbst im Grünen leben will, oder weil vielleicht mehr Familie da wohnt.

Zitat:
Die Leute die in der Stadt wohnen und damit die höheren Lebenshaltungskosten in kauf nehmen bekommen keine "Vergünstigungen" vom Staat für höhere Mieten und Lebenshaltungskosten.

Wenn ich mal ganz ketzerisch sein darf: Es hindert auch diese Menschen niemand daran, auch aufs Land zu ziehen.

Ich möchte auch noch mehr aufs Land ziehen. Aber es gibt genug Dörfer mit Bahnanschluß, gerade auch in der Münchner Umgebung wird es die geben. Das ist meine Grundvoraussetzung für einen Wohnort - Ärzte, Kindergarten, Schulen am Ort - und nen Bahnanschluß.
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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 21:37 Antworten mit ZitatNach oben

Die meisten meiner Kollegen sind wegen den Lebenshaltungskosten aus München weggezogen. Sicherlich auch einige wegen den Kindern, aber selbst das war meist ein finanzieller Aspekt. Kaum jemand kann sich eine ausreichend große Wohnung in einer solchen Stadt leisten. Auf dem Land ist es nunmal günstiger. Dafür hat man aber einfach weitere Wege. Das ist adäquat.
Und ich denke es ist durchaus nicht notwendig den Leuten die in der Stadt wohnen das ganze zu subventionieren. Ich gönne den Leuten die KM-Pauschale, aber ich halte nichts davon die "Städter" noch weiter zu benachteiligen. So böse sind wir garnicht;-)
Nein die Mineralölsteuer ist quatsch, weil es dann an den Grenzen Deutschlands noch mehr Tanktourismus gibt und diejenigen, die jetzt permanent mit ihren Gespannen durch Deutschland fahren dies weiterhin tun und nach der Grenze tanken.
Eine Erhöhung der sowieso schon heftigen Mineralölsteuer ist wirklich Quatsch (sagte ich ja auch schon die ganze Zeit).
Eine Autobahnmaut für alle Nutzer, wäre in Deutschland angebracht. Was spricht eigentlich dagegen?
(N.S. ich bin auch garnicht beleidigt, sondern habe lediglich Kittys Beitrag sarkastisch kommentiert... Bevor hier Missverständnisse entstehen;-))

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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 22:04 Antworten mit ZitatNach oben

Zitat:
Eine Autobahnmaut für alle Nutzer, wäre in Deutschland angebracht. Was spricht eigentlich dagegen?


Dagegen spricht, daß zum Einen der ADAC den (Zwegen?)Aufstand proben würde, und derjenige, der das vorschlägt, keine Chance hätte, noch einmal den Mund aufzu machen.
Außerdem würden dann die Autobahnen gemieden und der Verkehr über Land- und Bundesstraßen laufen und die Städte und Dörfer verstopfen. Wir wohnen hier direkt an der A2, und da merken wir jeden Stau - die Leute fahren die empfohlene Umleitung über die Dörfer, und da kommt man nicht mehr als Fußgänger über die Straße.

Ein weiterer Vorteil einer höheren Mineralölsteuer wäre, daß die Pläne für Autos mit weniger Spritverbrauch endlich aus den Schubladen geholt werden würden. Autos, die über 10 Liter pro 100km verbrauchen, dürften heute doch gar nicht mehr gebaut werden. Aber der Bedarf ist da, was für mich zeigt, daß für genug Leute der Sprit noch zu teuer ist.
Hm - schade, daß man den Spritpreis nicht ans Einkommen koppeln kann.
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BeitragVerfasst am: Mo 10 Jan, 2005 22:44 Antworten mit ZitatNach oben

Nur der Protest einiger Lobbisten, ist für mich kein Argument.
Die Problematik der Umgehung hingegen schon. Die Frage ist nur, warum es in anderen Ländern funktioniert und in Deutschland solle es nicht gehen?
Bei einem sinnvollen System, wie z.B. Vignette würde sich das Problem reduzieren. Einmal gezahlt, wenn es in einem adäquaten Maße ist, würde isch jeder überlegen ob es nicht einfacher die Autobahn zu nutzen und damit viel Zeit zu sparen oder es nicht zu tun und damit Stunden auf den Landstraßen zu verbringen.

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BeitragVerfasst am: Di 11 Jan, 2005 10:26 Antworten mit ZitatNach oben

Gimli hat Folgendes geschrieben:
in Bahnhofsnähe wohnen, in Bahnhofsnähe arbeiten

Ich lebe auch in Bahnhofsnähe (zu Fuß ca. 20 min) und arbeite in Bahnhofsnähe (ca. 5 min).
Leider müsste ich mit dem Zug erst in die eine Stadt fahren (20 Minuten) umsteigen, und dann weiter zur nächsten Stadt (ca. 30 min). Mit allem drum und dran bin ich mindestens 60 Minuten unterwegs - wohlgemerkt alles mit dem Servicedienstleister Bahn! Verspätungen nicht mit eingerechnet. Abgesehen davon, dass ich ein ziemlich unregelmäßiges Arbeitsende habe, und oft nicht sagen kann: "Mein Zug fährt, ich muss los."
Da muss ich erst noch einen Vorgang zu Ende bringen - Ups, wieder ein Stunde weg. Bei einem Dünnen Fahrplan kann man da schnell statt um 18.00 um 21.00 zu Hause sein. Wäre das eine echte Alternative?

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Gimli



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BeitragVerfasst am: Di 11 Jan, 2005 10:55 Antworten mit ZitatNach oben

Hm - bei mir ists zeitweise nicht anders gewesen. Aber ich gucke da auf den Preis der Monatskarte (61 Euro) und den Preis, den mich ein Auto kosten würde (Anschaffung, Steuer, Versicherung, Sprit, Reperaturen) und entscheide mich für den Zug. Die Zeit, die ich durchs Auto sparen würde, müßte ich dann wieder mehr arbeiten, um es zu finanzieren.
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Kitty
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BeitragVerfasst am: Mi 12 Jan, 2005 09:49 Antworten mit ZitatNach oben

Und wenn Du wirklich ein Auto brauchst, gibts ja noch Deinen Freund bzw. Deine Eltern, jeweils motorisiert, in Reichweite - da sagt sich sowas leichter. Oder gehst Du immer zu Fuß einkaufen? ;-)

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